Dienstag, 23. Oktober 2007
Zeromancer - ZZYZX - 01.10.03 Kopenhagen
milkland, 00:52h
Zeromancer Kopenhagen 2003
01.10.03
(Bericht Milk)
Normalerweise ist Dänemark für Janet, Swantje und nun auch für mich maximal einen Zwischenstopp auf dem Weg zur Partywelt des hohen Nordens wert, heute jedoch durfte Kopenhagen uns als Touristen willkommen heißen.
Nach dem ich den Weg und die Zeit Hamburg/Kopenhagen großzügig berechnet hatte und die jungen Damen aus Potsdam einverstanden waren, doch schon vor 18:00 aufzubrechen, bahnte sich das dunkle Tourmobil beständig den Weg gen Küste.
Auf der Fähre entdeckte Swantjes geschultes Auge diverse Bandmitglieder als Stofftierkopie, natürlich begleitet uns ein Exemplar den weiteren Weg und wurde während der Fahrt durch Nähkenntnisse, Wollfäden und Silberpapier dem Orginal weiter angepasst. Ich hoffe, Foto folgt.
In Kopenhagen dank dreifacher weiblicher Orientierungsfähigkeit größere Kreise gefahren, dann doch die richtige Straße gefunden, betrat man ein von Außen sehr gepflegtes und von Innen sehr verbautes Hotel, direkt in der Nähe zur Konzertlocation, was zu einem ausgedehnten Vorfeiern mit Mädchenalkohol führte. Da das Zimmer nur für max. zwei Reisende ausgelegt aber für mind. Drei geplant war, wurden die zusätzlichen Schlafutensilien heimlich durch das Fenster befördert, Erdgeschoßlage machte es möglich. Nachdem dann auch alle drei Damen trotz des fehlenden Bewegungsraum ausgehfertig zu sein schienen und Delaware bestimmt schon bei Titel 3 waren ( Und ich wollte die doch EINMAL komplett sehen) schunkelten wir durch den recht frischen dänischen Abend los.
Was mir auffiel: Ein Fortbewegungsmittel scheint hier all gegenwärtig: Der Kinderwagen. Noch nie habe ich mehr bemannte Kinderwagen in so hochkonzentrierter Anzahl in einer Stadt gesichtet wie hier. Sehr viele Hobbys scheint die Bevölkerung hier nicht zu haben. Wir waren gewarnt und aufmerksam. Diversen Menschenansammlungen vor Opernausgängen und Theatertüren wurde geschickt ausgewichen, nach einigem raten auch die richtige Straße gefunden, der Bus gesichtet und hinein ins... ähm naja hab schon vollere Konzerte in kleineren Räumen gesehen.
Der erste optische Eindruck der anwesenden Großstadt(oder doch Land ?)bevölkerung ließ auf ein Verehren ältere Künstler a la Robert Smith und David Bowie schließen, wobei 80% des Publikums sicherlich diverse Konzerte live miterlebten hatten. Sprich: weite Tüllröcke, dunkle Tourpierfrisuren und Spitzenschuhe waren Trumpf. Einige langhaarige Kuttenträger aus der Ozzy Osbourne Ära schienen ebenfalls nichts Besseres vor gehabt zu haben. Besorgt suchten wir Zuspruch und Vertrautheit bei Sandra. Sehr zu meiner Freude erfuhr ich von diversen Verschiebungen des Zeitplanes und das ich Delaware doch noch zu hören bekommen würde. Nett lächelnd begrüßte uns auch der nordische, kontaktfreudige Teil am Lichtpult, stand aber allein und hatte beide Hände am Mischpult, sehr zu unserer Verwunderung. Stammgast Nr. 1 der ZZYZX-Tour, heute wieder in Lack und Mieder, war ziemlich angepisst und bezeichnete die Anwesenden Dänen durchgehenden als „ Assholes“. Dänemark schien nicht viele Freunde gewonnen zu haben. Nach einigen Schlucken weiteren Mädchenalks begaben wir uns in die ersten Reihen. Hier warteten bereits extra aus Norwegen angereiste Alleinunterhalterinnen, die dann auch von Anfang an den Auftritt der Supportband Gesten- und Stimmgewaltig begleiteten. Nicht ohne Charme, muss ich zugeben. TK und Freundin gaben sich alle Mühe, das stehende Publikum zu animieren. But noway outside Norway. Delaware hielten sich extakt an altbekannten Ablauf und nach „....“ übergaben sie die Bühne und miese Akustik an Zeromancer.
Kim und Alex begannen mit mir unverständlichen Aufrufen, um die Stimmung im Saal anzuheizen, doch erst zu den älteren Songs regte sich der Bewegungswille und die Lautstärke im Raum. Das kann zum einen daran liegen, dass „ZZYZX“ bislang in dänischen Läden nicht erhältlich war aber auch hierzulande sollte MP3 und Tauschbörse bekannt sein. Jedenfalls wirbelten bald mehr Haar vor der Bühne als auf ihr. Manch einer nutzte die niedrige Bühnenhöhe um die Musiker direkt, Auge in Auge, an zu singen oder durch Zwischenrufe seine Anwesenheit bekanntzugeben. Unsere Dreiergruppe wurde wiederholt durch Platzwechsel verschiedener Personen in Landestracht getrennt. Da aber die Kopenhagener nicht all zu viel Kondition und/oder Liedgut-Kenntnisse besaßen, brauchten wir uns keine Sorgen machen und aller 5 min saßen äh standen Swantje, Jette und ich wieder nebeneinander. Dan überraschte heute mit einem spontanen Lächeln während der Show, Alex blieb wie immer dem Motto treu „ close your eyes....“ und Kim verlangte wie immer nach mehr Action. Noralf und Erik hielten ihre Stellung im Hintergrund. Bis zur obligatorischen Schminkpause alles wie gehabt, nach ---- zückte ich mein Handy um in Deutschland stationierten Mitfans „houses of cards“ zu widmen . Jedoch kamen die Fünf nicht zurück auf die Bühnenähnliche Erhebung, da half kein intensives „nach vorne gucken“ der Dänen oder der spärliche, multikulturelle Applaus. Keine Zugaben. Das war’s. Verständlicherweise etwas betrübt begaben wir uns wieder zum Merch und hofften auf etwas entschädigende Party und Musikvielfalt des sofort agierenden Club-DJs. Nach dem fünften, noch nicht einmal annähernd Partyfeelingverbreitenden 80‘ger Jahre Schmus, gaben wir unsere Hoffnung auf und widmeten unsere Aufmerksamkeit Sandra, dem Merch und der Theke nebenan. Während Janet einige wichtige Unterredungen führte und Sandra mit Abbauen beschäftigt war, versuchte ein sehr seltsam aussehender Einwohner eine Kontaktaufnahme mit Swantje und mir. Zitat: „ you have to... to have.... you have... you have... haa ha have to....“ begleitet mit sehr eindringlichen Blick. Die Fragezeichen um unsere Köpfe drehten lustige Kreise. „Was will der?!“
Diese Frage wich einige Minuten später einem genervten „Wollen wir gar nicht wissen!“ und wir ließen den Sprachkünstler mit seinem dritten angefangen Satz kommentarlos im Raum stehen. Im Vorraum begannen in Ermangelung eines Backstage-Ausgangs erste Verabschiedungszeremonien. Die Norwegische Variante des „War schön das ihr uns so die Treue haltet- wir sehen uns bestimmt bald wieder- wir würden uns wahnsinnig freuen-und vergesst unsere nächste CD nicht zu kaufen!“ lautet : „See you. Bye!“ bzw. ein Augenniederschlagens und mit Koffer vorbei huschens. Damit lassen sich aber nicht alle abspeisen und so warteten wir noch ein paar Viertelstunden lang in der kühlen dänischen Nachtluft auf speziellere Grüße. Ich nutzte die Wartezeit und versuchte einem recht nett aussehenden jungen Stadtbewohner das tolle Burger-Lied von Chartsstürmer DJ Ötzi bei zu bringen, jedoch ohne Erfolg und Gegenliebe. Daraufhin folgte eine angespannte Konversation über Politik und Nationalstolz der einzelnen Teilnehmerländer, worauf Dänemark zum „Durchreiseland Nr. 1“ erklärt wurde und die Deutschen „hier eh keiner leiden kann! Piss off!“ Weitere Viertelstunden später verabschiedete sich dann auch der stillere Teil der Technik in alter deutschen Schule ( sogar fast freiwillig) und zusammen mit Janet waren wir versöhnt und zur Trennung bereit.
Und mit einem letzten langen Blick auf den roten Bus begaben wir uns auf den Weg zurück in unser überbuchtes Nachtlager.
01.10.03
(Bericht Milk)
Normalerweise ist Dänemark für Janet, Swantje und nun auch für mich maximal einen Zwischenstopp auf dem Weg zur Partywelt des hohen Nordens wert, heute jedoch durfte Kopenhagen uns als Touristen willkommen heißen.
Nach dem ich den Weg und die Zeit Hamburg/Kopenhagen großzügig berechnet hatte und die jungen Damen aus Potsdam einverstanden waren, doch schon vor 18:00 aufzubrechen, bahnte sich das dunkle Tourmobil beständig den Weg gen Küste.
Auf der Fähre entdeckte Swantjes geschultes Auge diverse Bandmitglieder als Stofftierkopie, natürlich begleitet uns ein Exemplar den weiteren Weg und wurde während der Fahrt durch Nähkenntnisse, Wollfäden und Silberpapier dem Orginal weiter angepasst. Ich hoffe, Foto folgt.
In Kopenhagen dank dreifacher weiblicher Orientierungsfähigkeit größere Kreise gefahren, dann doch die richtige Straße gefunden, betrat man ein von Außen sehr gepflegtes und von Innen sehr verbautes Hotel, direkt in der Nähe zur Konzertlocation, was zu einem ausgedehnten Vorfeiern mit Mädchenalkohol führte. Da das Zimmer nur für max. zwei Reisende ausgelegt aber für mind. Drei geplant war, wurden die zusätzlichen Schlafutensilien heimlich durch das Fenster befördert, Erdgeschoßlage machte es möglich. Nachdem dann auch alle drei Damen trotz des fehlenden Bewegungsraum ausgehfertig zu sein schienen und Delaware bestimmt schon bei Titel 3 waren ( Und ich wollte die doch EINMAL komplett sehen) schunkelten wir durch den recht frischen dänischen Abend los.
Was mir auffiel: Ein Fortbewegungsmittel scheint hier all gegenwärtig: Der Kinderwagen. Noch nie habe ich mehr bemannte Kinderwagen in so hochkonzentrierter Anzahl in einer Stadt gesichtet wie hier. Sehr viele Hobbys scheint die Bevölkerung hier nicht zu haben. Wir waren gewarnt und aufmerksam. Diversen Menschenansammlungen vor Opernausgängen und Theatertüren wurde geschickt ausgewichen, nach einigem raten auch die richtige Straße gefunden, der Bus gesichtet und hinein ins... ähm naja hab schon vollere Konzerte in kleineren Räumen gesehen.
Der erste optische Eindruck der anwesenden Großstadt(oder doch Land ?)bevölkerung ließ auf ein Verehren ältere Künstler a la Robert Smith und David Bowie schließen, wobei 80% des Publikums sicherlich diverse Konzerte live miterlebten hatten. Sprich: weite Tüllröcke, dunkle Tourpierfrisuren und Spitzenschuhe waren Trumpf. Einige langhaarige Kuttenträger aus der Ozzy Osbourne Ära schienen ebenfalls nichts Besseres vor gehabt zu haben. Besorgt suchten wir Zuspruch und Vertrautheit bei Sandra. Sehr zu meiner Freude erfuhr ich von diversen Verschiebungen des Zeitplanes und das ich Delaware doch noch zu hören bekommen würde. Nett lächelnd begrüßte uns auch der nordische, kontaktfreudige Teil am Lichtpult, stand aber allein und hatte beide Hände am Mischpult, sehr zu unserer Verwunderung. Stammgast Nr. 1 der ZZYZX-Tour, heute wieder in Lack und Mieder, war ziemlich angepisst und bezeichnete die Anwesenden Dänen durchgehenden als „ Assholes“. Dänemark schien nicht viele Freunde gewonnen zu haben. Nach einigen Schlucken weiteren Mädchenalks begaben wir uns in die ersten Reihen. Hier warteten bereits extra aus Norwegen angereiste Alleinunterhalterinnen, die dann auch von Anfang an den Auftritt der Supportband Gesten- und Stimmgewaltig begleiteten. Nicht ohne Charme, muss ich zugeben. TK und Freundin gaben sich alle Mühe, das stehende Publikum zu animieren. But noway outside Norway. Delaware hielten sich extakt an altbekannten Ablauf und nach „....“ übergaben sie die Bühne und miese Akustik an Zeromancer.
Kim und Alex begannen mit mir unverständlichen Aufrufen, um die Stimmung im Saal anzuheizen, doch erst zu den älteren Songs regte sich der Bewegungswille und die Lautstärke im Raum. Das kann zum einen daran liegen, dass „ZZYZX“ bislang in dänischen Läden nicht erhältlich war aber auch hierzulande sollte MP3 und Tauschbörse bekannt sein. Jedenfalls wirbelten bald mehr Haar vor der Bühne als auf ihr. Manch einer nutzte die niedrige Bühnenhöhe um die Musiker direkt, Auge in Auge, an zu singen oder durch Zwischenrufe seine Anwesenheit bekanntzugeben. Unsere Dreiergruppe wurde wiederholt durch Platzwechsel verschiedener Personen in Landestracht getrennt. Da aber die Kopenhagener nicht all zu viel Kondition und/oder Liedgut-Kenntnisse besaßen, brauchten wir uns keine Sorgen machen und aller 5 min saßen äh standen Swantje, Jette und ich wieder nebeneinander. Dan überraschte heute mit einem spontanen Lächeln während der Show, Alex blieb wie immer dem Motto treu „ close your eyes....“ und Kim verlangte wie immer nach mehr Action. Noralf und Erik hielten ihre Stellung im Hintergrund. Bis zur obligatorischen Schminkpause alles wie gehabt, nach ---- zückte ich mein Handy um in Deutschland stationierten Mitfans „houses of cards“ zu widmen . Jedoch kamen die Fünf nicht zurück auf die Bühnenähnliche Erhebung, da half kein intensives „nach vorne gucken“ der Dänen oder der spärliche, multikulturelle Applaus. Keine Zugaben. Das war’s. Verständlicherweise etwas betrübt begaben wir uns wieder zum Merch und hofften auf etwas entschädigende Party und Musikvielfalt des sofort agierenden Club-DJs. Nach dem fünften, noch nicht einmal annähernd Partyfeelingverbreitenden 80‘ger Jahre Schmus, gaben wir unsere Hoffnung auf und widmeten unsere Aufmerksamkeit Sandra, dem Merch und der Theke nebenan. Während Janet einige wichtige Unterredungen führte und Sandra mit Abbauen beschäftigt war, versuchte ein sehr seltsam aussehender Einwohner eine Kontaktaufnahme mit Swantje und mir. Zitat: „ you have to... to have.... you have... you have... haa ha have to....“ begleitet mit sehr eindringlichen Blick. Die Fragezeichen um unsere Köpfe drehten lustige Kreise. „Was will der?!“
Diese Frage wich einige Minuten später einem genervten „Wollen wir gar nicht wissen!“ und wir ließen den Sprachkünstler mit seinem dritten angefangen Satz kommentarlos im Raum stehen. Im Vorraum begannen in Ermangelung eines Backstage-Ausgangs erste Verabschiedungszeremonien. Die Norwegische Variante des „War schön das ihr uns so die Treue haltet- wir sehen uns bestimmt bald wieder- wir würden uns wahnsinnig freuen-und vergesst unsere nächste CD nicht zu kaufen!“ lautet : „See you. Bye!“ bzw. ein Augenniederschlagens und mit Koffer vorbei huschens. Damit lassen sich aber nicht alle abspeisen und so warteten wir noch ein paar Viertelstunden lang in der kühlen dänischen Nachtluft auf speziellere Grüße. Ich nutzte die Wartezeit und versuchte einem recht nett aussehenden jungen Stadtbewohner das tolle Burger-Lied von Chartsstürmer DJ Ötzi bei zu bringen, jedoch ohne Erfolg und Gegenliebe. Daraufhin folgte eine angespannte Konversation über Politik und Nationalstolz der einzelnen Teilnehmerländer, worauf Dänemark zum „Durchreiseland Nr. 1“ erklärt wurde und die Deutschen „hier eh keiner leiden kann! Piss off!“ Weitere Viertelstunden später verabschiedete sich dann auch der stillere Teil der Technik in alter deutschen Schule ( sogar fast freiwillig) und zusammen mit Janet waren wir versöhnt und zur Trennung bereit.
Und mit einem letzten langen Blick auf den roten Bus begaben wir uns auf den Weg zurück in unser überbuchtes Nachtlager.
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Zeromancer - 2002 Deutschland Tour - Vorbereitungen
milkland, 00:22h
Team 1 on tour
Die Vorbereitungen
9. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Hallo liebes Tagebuch!
Das Team plant seine Zeromaniac-Tour. Wie Du Dir sicher vorstellen kannst hat Milk mal wieder die Organisation übernommen (ungarischer Führungsstil ! ;-) und schickt mit Hilfe des Wörld Weid Wäp wüste Excel-Tabellen mit allen Tour-Daten durch die Gegend (wo ich doch in Excel so schlecht bin *schäm*).
Jedes Team-Mitglied macht seine sauberen Kreuzchen in den dafür vorgesehenen Kästchen (und versieht die Hälfte davon mit kleinen verwirrenden Fragenzeichen).
Das Ergebnis: Planlosigkeit.
Ein Chat muss her!
13. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Salve liebes Tagebuch!
Nach diversen Komplikationen, einen würdigen Chat-Room ausfindig zu machen, landet das Team an einem gemütlichen Sonntag-Abend im Chat4Free / Channel "Ost-West-Konflikt". Die uns glücklicherweise zugeteilten 2 Quoten-Wessis machen diesen Raum für uns perfekt.
Letzte Unstimmigkeiten hinsichtlich diverser Übernachtungsmöglichkeiten werden so gut wie es geht ausgeräumt. Lästige (erst) verirrte (dann) verwirrte Chat-Room-Eindringlinge werden mit bösartigen Beschimpfungen und Drohungen vergrault. Ich glaube, den einen oder anderen Fan haben wir dazu gewonnen, liebes Tagebuch. *grins*
14. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Sei gegrüßt liebes Tagebuch!
Nun geht es ans Karten bestellen.
Wie nicht anders zu erwarten war, herrschen auch diesmal Chaos und Durcheinander. Nachdem sich erst dazu entschlossen wurde, dass jeder seine Tickets selbst bestellt, fallen die Ersten aus der Reihe (*anmirrunterguck* ähm... ja) und die Kartensicherung wird örtlich aufgeteilt.
Milk versucht es auf gut Glück beim sagenumwobenen und allseits für schickes Ticket-Artwork bekannten CTS-Clan. Vergebens...
14. Januar 2002
Eintrag: Milk
Waaahhhhh!
da hab ich endlich (dank Tormi) die Nummer von CTS, ruf da an... mach der netten Dame Hoffnung auf den großen Deal... sie guckt bei Bielefeld, Hannover hattse nicht, Bochum....Leipzig.... aber überall das gleiche Spiel: vom "obersten Veranstalter" wurde vorgegeben, dass es nur per Kreditkarte Karten auf Bestellung gibt (zumindest bei Eventim.de) so der O-ton der Dame. Vielleicht bestehe die Band darauf?! meint sie noch.
ich versuch jetzt mal bei Andreas rausgesuchten Ossi-firmen...
14. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Besonders hart scheint es die südliche Ost-Zone getroffen zu haben. Milk, die versucht, bei City-Ticket, Chemnitz fette Geschäfte zu machen und somit ein paar Arbeitsplätze im Osten zu sichern, droht kläglich zu scheitern.
14. Januar 2002
Eintrag: Milk
Die wollen uns nicht... *lach*
Chemnitz-Hotline: Nü, mir ham da die Karden für de Ostdermine doa, aber die Agendur hat uns noch nüsch bestättigt wie datt mit de Westdermine iss.
Ruf am besten Morschen nochema an, dann kannsch dir das och sagen ob mir de Westdermine och mach'n.
Ich: Kann ich da schon mal die Karten für die Osttermine bestellen? Damit das wenigstens feststeht.
Chemnitz-Hotline: Nö, das machen mir Morschen. KLICK *tuuut tuuut tuuut tuuut*
Fazit: Und ich sage dir, liebes Tagebuch: in jeder Vorverkaufsstelle steht ein Stimmenerkennungsgerät und eine Liste mit unseren Namen und dahinter ein fettes rotes NEIN!
14. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Wenn Du das Elend mal selbst fernmündlich erleben möchtest:
PRESS: 0371/6945702
Letztendlich dürften wir die Kartenbestellung aber sicher über die Bühne bringen. Wir sind schließlich Profis!
Und wer weiß, vielleicht haben wir ja Glück und können alle nebeneinander sitzen... *löckchendreh*
25. Januar 2002
Eintrag: Lilith
Oh shit, meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet:
Ich bekomme eine Erkältung! Und das so kurz vor der Tour! Das darf doch einfach nicht wahr sein.
Wenigstens der Teil der Vorbereitungen ist so gut wie abgeschlossen, alle Karten sind komplett, das Outfit auch (naja fast) und die Übernachtungen geklärt.
Werde Mama Sputniks Rat befolgen und mich betäubt durch diverse Anti-Influenza-Drogen ins Bett packen.
Öhm... wieso um alles in der Welt war dieser Eintrag jetzt so trocken und sachlich??? *verängstigtbin*
Ich hoffe, das sind nur die Auswirkung des kleinen Medi-Cocktails, den ich nun mehrmals täglich schlucke... und was zur Hölle macht eigentlich dieser rosa Elefant da draußen auf meinem Fentsterbrett???
28. Januar 2002
Eintrag: Milk
Liebes Tagebuch,
die Karten sind noch nicht bei mir angekommen, aber das Geld ist von meinem Konto runter. Wieder hat es sich bewiesen, dass elektronische Überweisungen den schmerzlichen Verlust des Zahlungsmittels etwas abschwächen können. Man stelle sich vor, ich hätte die zig 20 EUR-Scheine persönlich aus der Hand geben müssen. Ich wäre total fertig gewesen. Außerdem soll ich nicht so oft mit dem neuen nickelhaltigen Geld in Berührung kommen, sagte mein Arzt, ich bin nämlich drauf allergisch (psychisch wie physisch) also nur weg damit!
Des weiteren kann ich stolz verkünden, dass mein Werbefeldzug erfolgreich verläuft. In Bielefeld, Bremen, Bochum und Leipzig wird auch der eine oder andere Mann im Publikum zu sehen sein. Wir wollen ja das ganze nicht zu einem Bravo-Teeny-Erlebnis verkommen lassen. Auch erste Gegenwehr in Form von Sprüchen wie: "Tut mir Leid aber diesen "Crossover Retorten" Bands kann ich nicht haben. DR. Online, Ich bitte Dich!!!" wurde von mir systematisch abgebaut.
Wenn ich will dass man zu einem Konzert geht, dann hat das auch so zu sein!
Team 1 verweigert man sich nicht!
30. Januar 2002
Eintrag: Milk
Liebes Tagebuch,
die Karten sind da. Ordentlich verpackt, als Einschreiben deklariert und mit einem zweiseitigen Flyer (Lakaien/Wolfsheim) ((*abwink*)) versehen.
Alle Tickets sehen erfreulicher Weise gültig aus. Nach dem Gama-Drama 2000 in Hamburg muss mich der visuelle erste Eindruck sofort überzeugen. Der rosa Klopapierzettel damals tat es nämlich nicht... anderes Thema, zurück zum aktuellen.
Nun zu einigen Auffälligkeiten:
Die Tickets für den Ostteil des Landes bestechen durch ihr güldenes Design und den handgeschriebenen Einträgen: ein persönlich, luxuriöses Gesamtbild. Der Westen warten mit seinem altbekannten maschinellen hellblauen CTS-Druck auf, der in 2 Jahren verblassen wird. Minuspunkt für WEST.
Die Konzerte im Osten sind 1,66 > EUR> günstiger. OST führt mit schon 2 Punkten.
Der Beginn im Westen ist mit 20:00 Uhr eine Stunde eher als im Osten. Wie soll ich mir das erklären? Vielleicht ne neue Zeitzone die nahe Fulda verläuft? Die Sonne scheint im Westen auch länger, Angst im-Dunkeln-warten-zu-müssen kann es auch nicht sein...
Bin gespannt wie sich das Aufklären wird.
P.S.: Andrea, wir dürfen nebeneinander sitzen!
01. Februar 2002
Eintrag: Lilith
Dear Diary,
ich bin wieder fit! *harrharr* Habe die Killer-Erkältungs-Viren erfolgreich niedergekämpft und werde ab Sonntag richtig Vollgas geben können *jumpjump*. Zu früh gefreut, wer dachte, dass sich die Lilith durch so'n paar lächerliche Kleinstlebewesen fertigmachen lässt und sich während der Zerotour kränkelnder- und weiße-Fahne-schwenkender-weis' in die letzten Reihen zurückziehen oder gar ganz aufsfallen wird!
Dafür hat sich jetzt 'ne andere bösartige Krankheit in meinem Körper ausgebreitet... akute Strumpf-Manie, jawohl!
Es ist schon sehr bedenklich wenn man (bedingt durch die letzte Woche) an keinem Strumpfhosenregal mehr einfach so vorbeigehen kann ohne plötzlich wie angewurzelt stehenzubleiben und hektisch zu schauen, ob die denn wirklich keine reinweißen glatten Strümpfe ohne Glanz haben. *aarrgghh*
Heute nachmittag bei Kaufland (!) musste mich mein Darling regelrecht mit sanfter Gewalt von besagtem Regal wegzerren.
Ich hoffe nur, das legt sich wieder und es bleiben keine Schäden zurück (jedenfalls nicht mehr als die, die eh schon vorhanden sind ;) )
AUF ZUR TOUR!!!
Die Vorbereitungen
9. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Hallo liebes Tagebuch!
Das Team plant seine Zeromaniac-Tour. Wie Du Dir sicher vorstellen kannst hat Milk mal wieder die Organisation übernommen (ungarischer Führungsstil ! ;-) und schickt mit Hilfe des Wörld Weid Wäp wüste Excel-Tabellen mit allen Tour-Daten durch die Gegend (wo ich doch in Excel so schlecht bin *schäm*).
Jedes Team-Mitglied macht seine sauberen Kreuzchen in den dafür vorgesehenen Kästchen (und versieht die Hälfte davon mit kleinen verwirrenden Fragenzeichen).
Das Ergebnis: Planlosigkeit.
Ein Chat muss her!
13. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Salve liebes Tagebuch!
Nach diversen Komplikationen, einen würdigen Chat-Room ausfindig zu machen, landet das Team an einem gemütlichen Sonntag-Abend im Chat4Free / Channel "Ost-West-Konflikt". Die uns glücklicherweise zugeteilten 2 Quoten-Wessis machen diesen Raum für uns perfekt.
Letzte Unstimmigkeiten hinsichtlich diverser Übernachtungsmöglichkeiten werden so gut wie es geht ausgeräumt. Lästige (erst) verirrte (dann) verwirrte Chat-Room-Eindringlinge werden mit bösartigen Beschimpfungen und Drohungen vergrault. Ich glaube, den einen oder anderen Fan haben wir dazu gewonnen, liebes Tagebuch. *grins*
14. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Sei gegrüßt liebes Tagebuch!
Nun geht es ans Karten bestellen.
Wie nicht anders zu erwarten war, herrschen auch diesmal Chaos und Durcheinander. Nachdem sich erst dazu entschlossen wurde, dass jeder seine Tickets selbst bestellt, fallen die Ersten aus der Reihe (*anmirrunterguck* ähm... ja) und die Kartensicherung wird örtlich aufgeteilt.
Milk versucht es auf gut Glück beim sagenumwobenen und allseits für schickes Ticket-Artwork bekannten CTS-Clan. Vergebens...
14. Januar 2002
Eintrag: Milk
Waaahhhhh!
da hab ich endlich (dank Tormi) die Nummer von CTS, ruf da an... mach der netten Dame Hoffnung auf den großen Deal... sie guckt bei Bielefeld, Hannover hattse nicht, Bochum....Leipzig.... aber überall das gleiche Spiel: vom "obersten Veranstalter" wurde vorgegeben, dass es nur per Kreditkarte Karten auf Bestellung gibt (zumindest bei Eventim.de) so der O-ton der Dame. Vielleicht bestehe die Band darauf?! meint sie noch.
ich versuch jetzt mal bei Andreas rausgesuchten Ossi-firmen...
14. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Besonders hart scheint es die südliche Ost-Zone getroffen zu haben. Milk, die versucht, bei City-Ticket, Chemnitz fette Geschäfte zu machen und somit ein paar Arbeitsplätze im Osten zu sichern, droht kläglich zu scheitern.
14. Januar 2002
Eintrag: Milk
Die wollen uns nicht... *lach*
Chemnitz-Hotline: Nü, mir ham da die Karden für de Ostdermine doa, aber die Agendur hat uns noch nüsch bestättigt wie datt mit de Westdermine iss.
Ruf am besten Morschen nochema an, dann kannsch dir das och sagen ob mir de Westdermine och mach'n.
Ich: Kann ich da schon mal die Karten für die Osttermine bestellen? Damit das wenigstens feststeht.
Chemnitz-Hotline: Nö, das machen mir Morschen. KLICK *tuuut tuuut tuuut tuuut*
Fazit: Und ich sage dir, liebes Tagebuch: in jeder Vorverkaufsstelle steht ein Stimmenerkennungsgerät und eine Liste mit unseren Namen und dahinter ein fettes rotes NEIN!
14. Januar 2002
Eintrag: Andrea
Wenn Du das Elend mal selbst fernmündlich erleben möchtest:
PRESS: 0371/6945702
Letztendlich dürften wir die Kartenbestellung aber sicher über die Bühne bringen. Wir sind schließlich Profis!
Und wer weiß, vielleicht haben wir ja Glück und können alle nebeneinander sitzen... *löckchendreh*
25. Januar 2002
Eintrag: Lilith
Oh shit, meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet:
Ich bekomme eine Erkältung! Und das so kurz vor der Tour! Das darf doch einfach nicht wahr sein.
Wenigstens der Teil der Vorbereitungen ist so gut wie abgeschlossen, alle Karten sind komplett, das Outfit auch (naja fast) und die Übernachtungen geklärt.
Werde Mama Sputniks Rat befolgen und mich betäubt durch diverse Anti-Influenza-Drogen ins Bett packen.
Öhm... wieso um alles in der Welt war dieser Eintrag jetzt so trocken und sachlich??? *verängstigtbin*
Ich hoffe, das sind nur die Auswirkung des kleinen Medi-Cocktails, den ich nun mehrmals täglich schlucke... und was zur Hölle macht eigentlich dieser rosa Elefant da draußen auf meinem Fentsterbrett???
28. Januar 2002
Eintrag: Milk
Liebes Tagebuch,
die Karten sind noch nicht bei mir angekommen, aber das Geld ist von meinem Konto runter. Wieder hat es sich bewiesen, dass elektronische Überweisungen den schmerzlichen Verlust des Zahlungsmittels etwas abschwächen können. Man stelle sich vor, ich hätte die zig 20 EUR-Scheine persönlich aus der Hand geben müssen. Ich wäre total fertig gewesen. Außerdem soll ich nicht so oft mit dem neuen nickelhaltigen Geld in Berührung kommen, sagte mein Arzt, ich bin nämlich drauf allergisch (psychisch wie physisch) also nur weg damit!
Des weiteren kann ich stolz verkünden, dass mein Werbefeldzug erfolgreich verläuft. In Bielefeld, Bremen, Bochum und Leipzig wird auch der eine oder andere Mann im Publikum zu sehen sein. Wir wollen ja das ganze nicht zu einem Bravo-Teeny-Erlebnis verkommen lassen. Auch erste Gegenwehr in Form von Sprüchen wie: "Tut mir Leid aber diesen "Crossover Retorten" Bands kann ich nicht haben. DR. Online, Ich bitte Dich!!!" wurde von mir systematisch abgebaut.
Wenn ich will dass man zu einem Konzert geht, dann hat das auch so zu sein!
Team 1 verweigert man sich nicht!
30. Januar 2002
Eintrag: Milk
Liebes Tagebuch,
die Karten sind da. Ordentlich verpackt, als Einschreiben deklariert und mit einem zweiseitigen Flyer (Lakaien/Wolfsheim) ((*abwink*)) versehen.
Alle Tickets sehen erfreulicher Weise gültig aus. Nach dem Gama-Drama 2000 in Hamburg muss mich der visuelle erste Eindruck sofort überzeugen. Der rosa Klopapierzettel damals tat es nämlich nicht... anderes Thema, zurück zum aktuellen.
Nun zu einigen Auffälligkeiten:
Die Tickets für den Ostteil des Landes bestechen durch ihr güldenes Design und den handgeschriebenen Einträgen: ein persönlich, luxuriöses Gesamtbild. Der Westen warten mit seinem altbekannten maschinellen hellblauen CTS-Druck auf, der in 2 Jahren verblassen wird. Minuspunkt für WEST.
Die Konzerte im Osten sind 1,66 > EUR> günstiger. OST führt mit schon 2 Punkten.
Der Beginn im Westen ist mit 20:00 Uhr eine Stunde eher als im Osten. Wie soll ich mir das erklären? Vielleicht ne neue Zeitzone die nahe Fulda verläuft? Die Sonne scheint im Westen auch länger, Angst im-Dunkeln-warten-zu-müssen kann es auch nicht sein...
Bin gespannt wie sich das Aufklären wird.
P.S.: Andrea, wir dürfen nebeneinander sitzen!
01. Februar 2002
Eintrag: Lilith
Dear Diary,
ich bin wieder fit! *harrharr* Habe die Killer-Erkältungs-Viren erfolgreich niedergekämpft und werde ab Sonntag richtig Vollgas geben können *jumpjump*. Zu früh gefreut, wer dachte, dass sich die Lilith durch so'n paar lächerliche Kleinstlebewesen fertigmachen lässt und sich während der Zerotour kränkelnder- und weiße-Fahne-schwenkender-weis' in die letzten Reihen zurückziehen oder gar ganz aufsfallen wird!
Dafür hat sich jetzt 'ne andere bösartige Krankheit in meinem Körper ausgebreitet... akute Strumpf-Manie, jawohl!
Es ist schon sehr bedenklich wenn man (bedingt durch die letzte Woche) an keinem Strumpfhosenregal mehr einfach so vorbeigehen kann ohne plötzlich wie angewurzelt stehenzubleiben und hektisch zu schauen, ob die denn wirklich keine reinweißen glatten Strümpfe ohne Glanz haben. *aarrgghh*
Heute nachmittag bei Kaufland (!) musste mich mein Darling regelrecht mit sanfter Gewalt von besagtem Regal wegzerren.
Ich hoffe nur, das legt sich wieder und es bleiben keine Schäden zurück (jedenfalls nicht mehr als die, die eh schon vorhanden sind ;) )
AUF ZUR TOUR!!!
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Zeromancer - 03. Feburar 2002 Bielefeld
milkland, 00:21h
03. Februar 2002
Bielefeld
Eintrag: Milk & Lilith
An diesem wunderschönen Sonntag machte sich Team 1 auf den Weg in Richtung Bielefeld... Lilith mit Zwischenstop in Burg, wo sie von Andrea aufgesammelt wurde und die beiden dann mit Zwischenstop in Hannover, wo sie Chick aufsammelten. Der andere Team-Teil (bestehend aus Sputnik und Milk) startete aus Richtung Pott.
Ich darf mal so bemerken, dass Bielefeld ein -vorsichtig ausgedrückt- ziemlich Sch...-Nest ist. Was anderes als Einbahnstraßen scheint es da wohl nicht zu geben. Dafür haben wir das örtliche Kino bestimmt drei Mal gesehen... viel mehr als uns lieb war. Nach dreimaligem Nachfragen und so tollen Antworten wie: "Ey mussu korrekt geradeaus und dann links an die Ampel, weissu?" und "Waaas? Forum? Was soll'n das sein?" haben wir's dann letztendlich doch gefunden. Und der Parkplatz neben dem roten Bus war sogar noch frei! *ironicgrin*
Nachdem dann Sputnik und Milk auch zu uns gefunden hatten, hieß es erstmal noch etwas planlos rumstehen, bis wir ohne uncooles Anstehen die Halle enterten. Immerhin konnten wir währenddessen so seltene Tierarten wie das Norwegische Fjordpferd beobachten, die wohl extra aus Skandinavien angereist sein mussten. Sowas nenn ich doch mal 'Fan'!
Zuerst wurde natürlich die Bar gestürmt. So richtig traute sich dann auch irgendwie keiner, von da weg zu gehen... wir mussten eh noch warten bis sich Sputnik einen von allen beneideten Wasserbauch angetrunken hatte, wie sie es sich vorgenommen hatte. (Don't drink and drive.)
Schließlich wurde dann doch ein Stehtisch mit gutem Blick auf die Bühne besetzt und da uns irgendwie langweilig war, mussten diverse Sklaven und Elche als Modelle für Fotos herhalten.
Sputnik plauderte derweil mit Simone.
Die Show startete mit Confetti... äh Conetic. Okay, okay... Vorbands haben es immer etwas schwer. Deswegen will ich da jetzt auch gar nicht genauer drauf eingehen. Wir beobachten das noch im laufe des Monats. Es folgten Undergod aus der Schweiz und jetzt konnte man schon einige Zuschauer dabei beobachteten, wie sie sich langsam aus dem Publikumsknäuel lösten, welches konsequent seinen Sicherheitsabstand von 15 m zur Bühne hielt.
Mastermind Jürgen wurde sofort nach seinem Erscheinen die Aufsichtspflicht über das E.L.C.H.erteilt.
Als Zeromancer dann endlich auf die Bühne kamen, erlebten wir unsere erste Überraschung. Das Budget fürs Bühnenoutfit schien nur für Alex gereicht zu haben.
Der Rest musste die alten Klamotten wieder anziehen.
Sobald die ersten Akkorde erklangen, begann Team 1 zu hüpfen, der Rest schien Alleskleber unter den Sohlen zu haben.
Andrea, Chick und Lilith bezogen alsbald ihre Plätze in der 2. Reihe... es war - aufgrund der Publikumszahl - auch gar nicht schwer, dahinzukommen :)
Milk und Sputnik waren die klamottenbewachenden Backgrond-Dancer an diesem Abend.
Gegen Ende des Konzerts hatten wir dann wohl den Fußboden schon so weit in Schwingungen versetzt, dass auch die anderen sich bewegten, ob sie nun wollten oder nicht.
Alles in allem ein geiler Auftakt. Looking forward to Hannover!
Bielefeld
Eintrag: Milk & Lilith
An diesem wunderschönen Sonntag machte sich Team 1 auf den Weg in Richtung Bielefeld... Lilith mit Zwischenstop in Burg, wo sie von Andrea aufgesammelt wurde und die beiden dann mit Zwischenstop in Hannover, wo sie Chick aufsammelten. Der andere Team-Teil (bestehend aus Sputnik und Milk) startete aus Richtung Pott.
Ich darf mal so bemerken, dass Bielefeld ein -vorsichtig ausgedrückt- ziemlich Sch...-Nest ist. Was anderes als Einbahnstraßen scheint es da wohl nicht zu geben. Dafür haben wir das örtliche Kino bestimmt drei Mal gesehen... viel mehr als uns lieb war. Nach dreimaligem Nachfragen und so tollen Antworten wie: "Ey mussu korrekt geradeaus und dann links an die Ampel, weissu?" und "Waaas? Forum? Was soll'n das sein?" haben wir's dann letztendlich doch gefunden. Und der Parkplatz neben dem roten Bus war sogar noch frei! *ironicgrin*
Nachdem dann Sputnik und Milk auch zu uns gefunden hatten, hieß es erstmal noch etwas planlos rumstehen, bis wir ohne uncooles Anstehen die Halle enterten. Immerhin konnten wir währenddessen so seltene Tierarten wie das Norwegische Fjordpferd beobachten, die wohl extra aus Skandinavien angereist sein mussten. Sowas nenn ich doch mal 'Fan'!
Zuerst wurde natürlich die Bar gestürmt. So richtig traute sich dann auch irgendwie keiner, von da weg zu gehen... wir mussten eh noch warten bis sich Sputnik einen von allen beneideten Wasserbauch angetrunken hatte, wie sie es sich vorgenommen hatte. (Don't drink and drive.)
Schließlich wurde dann doch ein Stehtisch mit gutem Blick auf die Bühne besetzt und da uns irgendwie langweilig war, mussten diverse Sklaven und Elche als Modelle für Fotos herhalten.
Sputnik plauderte derweil mit Simone.
Die Show startete mit Confetti... äh Conetic. Okay, okay... Vorbands haben es immer etwas schwer. Deswegen will ich da jetzt auch gar nicht genauer drauf eingehen. Wir beobachten das noch im laufe des Monats. Es folgten Undergod aus der Schweiz und jetzt konnte man schon einige Zuschauer dabei beobachteten, wie sie sich langsam aus dem Publikumsknäuel lösten, welches konsequent seinen Sicherheitsabstand von 15 m zur Bühne hielt.
Mastermind Jürgen wurde sofort nach seinem Erscheinen die Aufsichtspflicht über das E.L.C.H.erteilt.
Als Zeromancer dann endlich auf die Bühne kamen, erlebten wir unsere erste Überraschung. Das Budget fürs Bühnenoutfit schien nur für Alex gereicht zu haben.
Der Rest musste die alten Klamotten wieder anziehen.
Sobald die ersten Akkorde erklangen, begann Team 1 zu hüpfen, der Rest schien Alleskleber unter den Sohlen zu haben.
Andrea, Chick und Lilith bezogen alsbald ihre Plätze in der 2. Reihe... es war - aufgrund der Publikumszahl - auch gar nicht schwer, dahinzukommen :)
Milk und Sputnik waren die klamottenbewachenden Backgrond-Dancer an diesem Abend.
Gegen Ende des Konzerts hatten wir dann wohl den Fußboden schon so weit in Schwingungen versetzt, dass auch die anderen sich bewegten, ob sie nun wollten oder nicht.
Alles in allem ein geiler Auftakt. Looking forward to Hannover!
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Zeromancer - 04. Feburar 2002 Hannover
milkland, 00:21h
04. Februar 2002
Hannover - Off-Day auch für Team 1
...und zwar so richtig off:
- pennen
- fernsehen
- wieder pennen
- Mails checken
- Lebensmittelgeschäft überfallen
- Überraschungs-Menü für Chick kochen (guuut, so überraschend war's dann letztendlich nicht mehr)
- fernsehen
- pennen
05. Februar 2002
Hannover - Vegetarier und And One Style
Eintrag: Lilith
Heute hatte Team 1 seinen großen Auftritt. Time for White Wedding!!! Leider gabs nur ein kleines Problem zu bewältigen und dieses Problem hieß B.Ü.G.E.L.N, und zwar Extrem-Hardcore-Bügeln!
Um ca. 19:00 trudelten wir beim Easy Tiger ein, der unsere Shirtaufdrucke noch sauber zusammengerollt auf dem Küchentisch liegen hatte. Es wurden Küchenmesser verteilt und jeder schnippelte sein Logo plus Schrift aus. Dann folgte das Aufbügeln, welches sich teilweise echt nicht einfach gestaltete. Um kurz vor 21:00 hatten wir es dann endlich geschafft. Schnell wurde ein Großraumtaxi geordert und so düsten wir im Eiltempo in Richtung "Faust"... naja, fast Eiltempo... manch einer wird vielleicht das hannoversche Ampelsystem kennen und manch anderer erinnert sich vielleicht noch an den Pitchfork-in-Hannover-Bericht auf Milk's Seite.
Conetic haben wir so verpasst. Das will ich fairerweise mal erwähnen. :)
Ihr ahnt es schon, was jetzt kommt, stimmts? Richtig, zuerst wurde die Bar geentert. Leider gabs hier nicht so viel Auswahl wie in Bielefeld. Aber in der Not trinkt Team 1 auch Bier. :)
Nachdem wir Gambit getroffen und begrüßt hatten, nahmen Chick und ich unsere Plätze in der zweiten Reihe ein (kann man mittlerweile schon sagen Stammplätze oder sollten wir damit bis Leipzig warten??? *grins*). Hier trafen wir dann auch endlich die Sonne, welche uns Chicki schon angekündigt hatte. *zusonnewink* Nett, Dich mal kennengelernt zu haben.
Als die Show dann begann powerten wir sofort wieder hoch von null auf dreihundert Prozent. War uns doch so sch... egal, ob da irgendwer blöd guckt ;o) Btw... bevor man lästert sollte man doch gelegentlich auch selbst mal 'nen Blick in den Spiegel werfen und die Pickel im Iro ausdrücken. (DAS konnt' ich mir jetzt nicht verkneifen. *fg*)
Im Gegensatz zu Bielefeld ging das Publikum hier mordsmäßig ab. Hammer, ich hätt nie gedacht, dass Hannover so feiern kann!!! Nicht nach dem letzten Pitchfork-Konzi!
Chris' doppel-Daumen-nach-oben am Ende war mehr als gerechtfertigt.
Nach der Show Whiskey fürs Team und Obst für andere.
Öhm... Milk... wir werden Deinen Alkohol demnächst sorgfältig rationieren... und exen is' nicht mehr, auch wenn's Beifall und Respekt einbringt!
Das einzigste, was es an dem Abend zu bemängeln gab: in Hannover scheint's wohl keinen Laden zu geben, in dem man 'ne Security beschäftigt, die mit mehr als nur 'nem Vakuum im Kopf ausgestattet ist.
Ansonsten keine Anlässe zum meckern ;o)
Und dann muss ich noch anmerken: Evil Sputnik war meine Heldin des Abends. Ihr durch blutige OP auf 120% geschärftes Sehvermögen ließ sie meinen Ohrring auf Anhieb wiederfinden - hatte ihn im Laufe des Konzertes durch zu heftige Bewegungen verloren und schon fast aufgegeben, nachdem ich bereits eine Viertelstunde auf 2 qm ergebnislos nach ihm gesucht hatte.
06. Februar 2002
Hannover, Berlin und irgendwo dazwischen - Off-Day fürs Team
Eintrag: Milk
Ich bin heute schlagartig aufgewacht. Kerzengerade saß ich im Bett. Mein Gehirn folgte mir 10 min später - in stand by. Gegen Mittag war mein Alk-Level auf And One-Limit. Das heißt: so wie es vor den And One-Gigs bei mir ist, damit ich dann bedenkenlos alles nach gröhlen kann was Steve vorsagt. Bedeutet: der neue Höchst-Alk-Pegel ist ab sofort das ZEROMANCER-LEVEL. Was soll danach folgen?!
Anmerkung Lilith: ...der Hirntod! *fg*
Im Bad gab's ne kleine Panne: das Klo war verstopft. Nach einigem rumfragen im Haus (war mir das peinlich!) stellte sich raus, nur bei uns. Konnte sich von uns keiner erklären und vor allem, konnte auch keiner beheben. Aber Easy Tiger war der Held des Tages! Auch wenn er erst 21:00 kam und wir uns bis dahin jegliches heftige Lachen verkniffen... besser war das...
Andrea und Lilith machten sich schnell abreisebereit.
Anmerkung Lilith: Auf in den Stau!
Leider sind sie erst wieder in Leipzig bei uns. Das wird echt ne Umstellung, so allein. Eigentlich wollte ich auch noch mal nach Hause, immerhin wartet mein Kater auf Futter aber: no way... keine Chance. Bewegen war nicht.
Anmerkung Lilith: ich schreib jetzt mal lieber dazu, dass Milk ihren Schlüssel 'ner Freundin geschickt hat, die sich jetzt rührend um die Kater-Stroh-Weise kümmert, sonst werden wir demnächst auch noch vom Tierschutzbund verfolgt. Also nochmal Klartext: für diesen Bericht wurden keine Tiere gequält!
Chick, Sputnik und icke gingen nachmittags los: Wein kaufen, Satans Huldigung in Bremen vorbereiten und endlich was essen, by the way den besten Döner Hannovers. Abends wurde Sputnik gezwungen "Verbotene Liebe" und "Marienhof" anzusehen, ebenso noch "Buffy" und "Angel-Jäger der Finsternis". Sie sagt, es wäre geistige Folter und was Ärzte im Obstladen zu suchen haben. Aber wir wissen ja nun was man alles so mit Äpfeln anstellen kann.
Ganz spät am Abend kam noch ein Bericht über Norwegische Unis und ihre "Parties". Wusstet ihr, dass Eisbären Freundinnen von deutschen Studentinnen zum Fressen gern mögen? Und am besten rettet man sich, wenn man dann von steilen Klippen springt und sich beide Beine bricht?
Anmerkung Lilith: klingt stark nach 'Norwegen für Survival-Touristen'
Sollte Team 1 vielleicht für den nächsten Urlaub einplanen. *g*
Fahren Donnerstag nachmittag los Richtung Bremen und werden bei Satan
einfallen. Er weiß nicht, auf was er sich da einlässt!
Karneval sucks...
Hannover - Off-Day auch für Team 1
...und zwar so richtig off:
- pennen
- fernsehen
- wieder pennen
- Mails checken
- Lebensmittelgeschäft überfallen
- Überraschungs-Menü für Chick kochen (guuut, so überraschend war's dann letztendlich nicht mehr)
- fernsehen
- pennen
05. Februar 2002
Hannover - Vegetarier und And One Style
Eintrag: Lilith
Heute hatte Team 1 seinen großen Auftritt. Time for White Wedding!!! Leider gabs nur ein kleines Problem zu bewältigen und dieses Problem hieß B.Ü.G.E.L.N, und zwar Extrem-Hardcore-Bügeln!
Um ca. 19:00 trudelten wir beim Easy Tiger ein, der unsere Shirtaufdrucke noch sauber zusammengerollt auf dem Küchentisch liegen hatte. Es wurden Küchenmesser verteilt und jeder schnippelte sein Logo plus Schrift aus. Dann folgte das Aufbügeln, welches sich teilweise echt nicht einfach gestaltete. Um kurz vor 21:00 hatten wir es dann endlich geschafft. Schnell wurde ein Großraumtaxi geordert und so düsten wir im Eiltempo in Richtung "Faust"... naja, fast Eiltempo... manch einer wird vielleicht das hannoversche Ampelsystem kennen und manch anderer erinnert sich vielleicht noch an den Pitchfork-in-Hannover-Bericht auf Milk's Seite.
Conetic haben wir so verpasst. Das will ich fairerweise mal erwähnen. :)
Ihr ahnt es schon, was jetzt kommt, stimmts? Richtig, zuerst wurde die Bar geentert. Leider gabs hier nicht so viel Auswahl wie in Bielefeld. Aber in der Not trinkt Team 1 auch Bier. :)
Nachdem wir Gambit getroffen und begrüßt hatten, nahmen Chick und ich unsere Plätze in der zweiten Reihe ein (kann man mittlerweile schon sagen Stammplätze oder sollten wir damit bis Leipzig warten??? *grins*). Hier trafen wir dann auch endlich die Sonne, welche uns Chicki schon angekündigt hatte. *zusonnewink* Nett, Dich mal kennengelernt zu haben.
Als die Show dann begann powerten wir sofort wieder hoch von null auf dreihundert Prozent. War uns doch so sch... egal, ob da irgendwer blöd guckt ;o) Btw... bevor man lästert sollte man doch gelegentlich auch selbst mal 'nen Blick in den Spiegel werfen und die Pickel im Iro ausdrücken. (DAS konnt' ich mir jetzt nicht verkneifen. *fg*)
Im Gegensatz zu Bielefeld ging das Publikum hier mordsmäßig ab. Hammer, ich hätt nie gedacht, dass Hannover so feiern kann!!! Nicht nach dem letzten Pitchfork-Konzi!
Chris' doppel-Daumen-nach-oben am Ende war mehr als gerechtfertigt.
Nach der Show Whiskey fürs Team und Obst für andere.
Öhm... Milk... wir werden Deinen Alkohol demnächst sorgfältig rationieren... und exen is' nicht mehr, auch wenn's Beifall und Respekt einbringt!
Das einzigste, was es an dem Abend zu bemängeln gab: in Hannover scheint's wohl keinen Laden zu geben, in dem man 'ne Security beschäftigt, die mit mehr als nur 'nem Vakuum im Kopf ausgestattet ist.
Ansonsten keine Anlässe zum meckern ;o)
Und dann muss ich noch anmerken: Evil Sputnik war meine Heldin des Abends. Ihr durch blutige OP auf 120% geschärftes Sehvermögen ließ sie meinen Ohrring auf Anhieb wiederfinden - hatte ihn im Laufe des Konzertes durch zu heftige Bewegungen verloren und schon fast aufgegeben, nachdem ich bereits eine Viertelstunde auf 2 qm ergebnislos nach ihm gesucht hatte.
06. Februar 2002
Hannover, Berlin und irgendwo dazwischen - Off-Day fürs Team
Eintrag: Milk
Ich bin heute schlagartig aufgewacht. Kerzengerade saß ich im Bett. Mein Gehirn folgte mir 10 min später - in stand by. Gegen Mittag war mein Alk-Level auf And One-Limit. Das heißt: so wie es vor den And One-Gigs bei mir ist, damit ich dann bedenkenlos alles nach gröhlen kann was Steve vorsagt. Bedeutet: der neue Höchst-Alk-Pegel ist ab sofort das ZEROMANCER-LEVEL. Was soll danach folgen?!
Anmerkung Lilith: ...der Hirntod! *fg*
Im Bad gab's ne kleine Panne: das Klo war verstopft. Nach einigem rumfragen im Haus (war mir das peinlich!) stellte sich raus, nur bei uns. Konnte sich von uns keiner erklären und vor allem, konnte auch keiner beheben. Aber Easy Tiger war der Held des Tages! Auch wenn er erst 21:00 kam und wir uns bis dahin jegliches heftige Lachen verkniffen... besser war das...
Andrea und Lilith machten sich schnell abreisebereit.
Anmerkung Lilith: Auf in den Stau!
Leider sind sie erst wieder in Leipzig bei uns. Das wird echt ne Umstellung, so allein. Eigentlich wollte ich auch noch mal nach Hause, immerhin wartet mein Kater auf Futter aber: no way... keine Chance. Bewegen war nicht.
Anmerkung Lilith: ich schreib jetzt mal lieber dazu, dass Milk ihren Schlüssel 'ner Freundin geschickt hat, die sich jetzt rührend um die Kater-Stroh-Weise kümmert, sonst werden wir demnächst auch noch vom Tierschutzbund verfolgt. Also nochmal Klartext: für diesen Bericht wurden keine Tiere gequält!
Chick, Sputnik und icke gingen nachmittags los: Wein kaufen, Satans Huldigung in Bremen vorbereiten und endlich was essen, by the way den besten Döner Hannovers. Abends wurde Sputnik gezwungen "Verbotene Liebe" und "Marienhof" anzusehen, ebenso noch "Buffy" und "Angel-Jäger der Finsternis". Sie sagt, es wäre geistige Folter und was Ärzte im Obstladen zu suchen haben. Aber wir wissen ja nun was man alles so mit Äpfeln anstellen kann.
Ganz spät am Abend kam noch ein Bericht über Norwegische Unis und ihre "Parties". Wusstet ihr, dass Eisbären Freundinnen von deutschen Studentinnen zum Fressen gern mögen? Und am besten rettet man sich, wenn man dann von steilen Klippen springt und sich beide Beine bricht?
Anmerkung Lilith: klingt stark nach 'Norwegen für Survival-Touristen'
Sollte Team 1 vielleicht für den nächsten Urlaub einplanen. *g*
Fahren Donnerstag nachmittag los Richtung Bremen und werden bei Satan
einfallen. Er weiß nicht, auf was er sich da einlässt!
Karneval sucks...
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Zeromancer - 07. Feburar 2002 Bremen
milkland, 00:20h
07. Februar 2002
Bremen, Tower - Let's celebrate the birthday of Höllenfürst!
Eintrag: Milk
Ich bin wieder nüchtern. Was ein großartiges Gefühl... aber wenn ich dran denke, was ich wohl so alles gesagt und getan hab... ich such mir ne neue Band! *verlegenguck* Hätte nur noch gefehlt das ich vor der Bühne mein Shirt hochgerissen hätte.
Den Spruch des Tages brachte Sputnik: „ Chick, versuch bitte möglichst viele Haare mit rein zu bekommen – auch gleich von hinten!“ Es ging aber nur ums Zöpfe binden... aber ich war erst mal 5 min am luftholen und lachen.
Nun ja... Nach dem wir am Mittwoch unseren persönlichen Off-Day hatten, standen die Signale auf PARTY in Bremen. Da waren wir ja nun auch lange nicht mehr, Chick sagt, das letzte Konzert hier für sie war mit New Kids on the Block. Is' ja nun fast das gleiche?! *fg* Ob Happy Kid oder New Kid, wo iss’n da der Unterschied?
Nach einer Stunde Hinfahrt und OHNE (!) Verfahren taten sich die Tore der Hölle auf: where Satan lives ...in Bremen. Also bitte nicht missverstehen: Carsten heißt eben so im Pitchforkforum, unser großer und schrecklicher. Er hatte zudem Geburtstag! Da gingen mit uns die kreativen Gefühle durch und ihr könnt euch auf die Fotos unseres Meisterwerks aus Marzipan freuen, was wir mit liebevollen Gedanken gefertigt haben.
Anmerkung Lilith: Andrea und ich hatten heut' mit ganz anderen Problemen fertig zu werden... Andrea mit 'ner beginnenden Grippe (Kill the big, bad virus, babe!!!) ...und ich mit arger Müdigkeit und erheblichen Konzentrationsstörungen im Büro.
Jetzt aber mal zum Boyband-Konzert: Der „Tower“ ist sehr männerfreundlich gelegen zwischen Bahnhof und Sex-shop. Auch wir Freunde der pinken Neoreklame waren begeistert. Der Raum brachte die 200 Besucher auf kleiner Fläche zusammen. Team 1 positionierte sich wieder rechter Seite und in Sichtnähe der Bar. Einige liebe Freunde gesellten sich nach und nach ebenso dazu: Gruß an Sonne, Carlo, Greg und Marius. Chick beschwert sich aber über einige Fans vor der Bühne: sehr grobmotorisch und unfreundlich. Kann ich nicht beurteilen, Sputnik und mir stellt sich eigentlich so weit hinten keiner in den Weg. Die Setlist war wieder einmal die gleiche. Hoffentlich hab ich sie auch bald mal auswendig gelernt und muss nicht immer Sputti fragen, watt datt denn nun wieder wird?!
Die Band schien zufrieden mit ihrem Erfolg zu sein. Eigentlich waren sogar schon die Vorbands recht zufrieden, Bremen ein Platz zum lieb haben. *g*
Aftershow war im „Shagall“. Da nehmt ihr bitte alle mal eure Bekannten mit die je gesagt haben, dass Grufties böse und todernst sind. Schon mal Irokesen-Punk-Gothic-Rockträger Paartänze und Rudelspringwettbewerbe zelebrieren sehen?
03:00 machten wir uns auf dem Rückweg. Die Hölle schlummerte friedlich bis 09:30. Sch... Sonnenstrahlen! Wieso hat hier keiner Gardinen?
In 7 Stunden ist das nächste Konzert...
Freuen wir uns? Glaub schon! :)
Bremen, Tower - Let's celebrate the birthday of Höllenfürst!
Eintrag: Milk
Ich bin wieder nüchtern. Was ein großartiges Gefühl... aber wenn ich dran denke, was ich wohl so alles gesagt und getan hab... ich such mir ne neue Band! *verlegenguck* Hätte nur noch gefehlt das ich vor der Bühne mein Shirt hochgerissen hätte.
Den Spruch des Tages brachte Sputnik: „ Chick, versuch bitte möglichst viele Haare mit rein zu bekommen – auch gleich von hinten!“ Es ging aber nur ums Zöpfe binden... aber ich war erst mal 5 min am luftholen und lachen.
Nun ja... Nach dem wir am Mittwoch unseren persönlichen Off-Day hatten, standen die Signale auf PARTY in Bremen. Da waren wir ja nun auch lange nicht mehr, Chick sagt, das letzte Konzert hier für sie war mit New Kids on the Block. Is' ja nun fast das gleiche?! *fg* Ob Happy Kid oder New Kid, wo iss’n da der Unterschied?
Nach einer Stunde Hinfahrt und OHNE (!) Verfahren taten sich die Tore der Hölle auf: where Satan lives ...in Bremen. Also bitte nicht missverstehen: Carsten heißt eben so im Pitchforkforum, unser großer und schrecklicher. Er hatte zudem Geburtstag! Da gingen mit uns die kreativen Gefühle durch und ihr könnt euch auf die Fotos unseres Meisterwerks aus Marzipan freuen, was wir mit liebevollen Gedanken gefertigt haben.
Anmerkung Lilith: Andrea und ich hatten heut' mit ganz anderen Problemen fertig zu werden... Andrea mit 'ner beginnenden Grippe (Kill the big, bad virus, babe!!!) ...und ich mit arger Müdigkeit und erheblichen Konzentrationsstörungen im Büro.
Jetzt aber mal zum Boyband-Konzert: Der „Tower“ ist sehr männerfreundlich gelegen zwischen Bahnhof und Sex-shop. Auch wir Freunde der pinken Neoreklame waren begeistert. Der Raum brachte die 200 Besucher auf kleiner Fläche zusammen. Team 1 positionierte sich wieder rechter Seite und in Sichtnähe der Bar. Einige liebe Freunde gesellten sich nach und nach ebenso dazu: Gruß an Sonne, Carlo, Greg und Marius. Chick beschwert sich aber über einige Fans vor der Bühne: sehr grobmotorisch und unfreundlich. Kann ich nicht beurteilen, Sputnik und mir stellt sich eigentlich so weit hinten keiner in den Weg. Die Setlist war wieder einmal die gleiche. Hoffentlich hab ich sie auch bald mal auswendig gelernt und muss nicht immer Sputti fragen, watt datt denn nun wieder wird?!
Die Band schien zufrieden mit ihrem Erfolg zu sein. Eigentlich waren sogar schon die Vorbands recht zufrieden, Bremen ein Platz zum lieb haben. *g*
Aftershow war im „Shagall“. Da nehmt ihr bitte alle mal eure Bekannten mit die je gesagt haben, dass Grufties böse und todernst sind. Schon mal Irokesen-Punk-Gothic-Rockträger Paartänze und Rudelspringwettbewerbe zelebrieren sehen?
03:00 machten wir uns auf dem Rückweg. Die Hölle schlummerte friedlich bis 09:30. Sch... Sonnenstrahlen! Wieso hat hier keiner Gardinen?
In 7 Stunden ist das nächste Konzert...
Freuen wir uns? Glaub schon! :)
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Zeromancer - 08. Feburar 2002 Bochum
milkland, 23:58h
08. Februar 2002
Eintrag Lilith:
Heute passiert in der Pampa um Magdeburg:
Andrea bedröhnt sich brav weiter mit Ihren Anti-Influenza-Drogen, verpasst es aber trotzdem nicht, den örtlichen Rossmann heimzusuchen und ihre Beweisfotos von Bremen abzuholen. Selbiges tat ich in Berlin bei Mediamarkt (god bless the Mittagspause!).
Allerdings gabs hier dann einige Probleme mit dem Scannen zu bewältigen, musste sich doch dieses dämliche Scannergerät ausgerechnet an diesem Freitag gedacht haben "Heut ist ein guter Tag zum Sterben." *aaaaaarrrrrgggggghhhhh* Wiedereinmal schien sich die Welt gegen mich verschworen zu haben.
Doch die Tatsache, dass wir das meiste doppelt im Schrank haben (wie bei Oma), war meine Rettung. Also, neuen Scanner geholt und mit Aufbietung letzter Kraftreserven über den Gang geschleift, angeschlossen.... funktionierte sogar (!!) und losgescannt. Interessanterweise macht der den selben (minimalen Schönheits-)Fehler wie der alte... das mit dem Umtausch wird also keiner bemerken. *hihi*
08. Februar 2002
Bochum, Zeche
Eintrag: Milk
Von der Hölle in den Himmel, Team 1 is everywhere - so könnte man es diesmal betiteln. Nach der kurzen Nacht in Satans Ein –Zimmer-Appartement übernachtete Team ½ (es fehlen ja so viele) (( nur die drei mit dem –ik am Namens ende sind grad da)) in Evil Sputniks riesen Holzhaus mit den drei Duschen und 'ner Menge Treppen. Das ganze lag in einem Ort mit heiligen Namen – war aber auch nur Tarnung. Ruhrpott bleibt Urschrott...oder so.. ;)
Dieses Haus hatte Ähnlichkeit mit einem Adventskalender, überall kleine Türen zum aufmachen und dahinter verbarg sich immer ein Raum in dem man zumindest stehen konnte.
Das Domizil wurde liebevoll bewacht von einem riesigen Hund, der springen konnte wie ein Gummiball und deshalb wohl KIM heißt. (Anmerkung von Sputti: der hieß schon immer so)
Bei der Bestandsaufnahme der Tascheninhalte und Begutachtung der eigenen Körper bei Licht kamen wir zu folgenden Erkenntnissen:
- Sonja und ich haben Tourakne am Hals ( sch.. Nickelallergie)
- Klamotten werden nicht trocken in Plastetüten und können echt widerlich stinken
- Weiß ist eine sehr empfindliche Farbe und passt gar nicht so gut zu unseren unsensiblen Charakteren
- Blaue Flecke tun nicht weh, bekommt man sie mit 2Promille im Blut - sehen wir brutal aus... uuuaaahhh!
Für den Abend hatten wir geplant, mal wieder die Vorgruppen zu erleben. Pünktlich waren wir auch da, dank Ninas Bleifuß und sicheren Auges, doch der Hunger trieb uns in das oben gelegene Cafe. Einmal am Tag sollte man mal was essen. Also sorry an Conetic und Undergod, wir versuchens in LE noch mal!
Die „Zeche“ hat einige schöne Überraschungen parat. Sandra konnte hier endlich was von der Show sehen und gleichzeitig die Sachen verkaufen. Ich verliebte mich in den Balkon mit den drei Stufen und der Holzbank unter den Deko-Zahnrädern.
Die Fotos, die ich von da oben gemacht habe, werden hoffentlich so angemessen wie meine Erinnerungen daran sind.
Ebenfalls mit oben blieben Rolf und Michael, die netterweise trotz anderer musikalischen Vorlieben zum Konzert gekommen waren. Die Bar dürfte diesmal gut an uns verdient haben, klauten sie uns doch immer die halbvollen Gläser, schaute man nicht so genau hin. Nun ja.
Derweil bekamen Chick und Sputnik auf dem Parket vor der Bühne doppelt etwas geboten: vor ihnen die Verbiegungskünste von Chris um seine Gitarre und eine Reihe hinter ihnen 'ne real-soft-porno-show zum angucken aber nicht anfassen. Zeromancer machen wirklich Musik zum verlieben. *g*
Dieses Konzert wurde dank des Publikums zu einem der besten bislang. Wir hatten nicht gedacht, dass Bochum so dermaßen mitfeiern könnte. Bei Houses of Cards waren bis jetzt die meisten Feuerzeuge in der Luft. Bin auf die Fotos gespannt.
Als die Show mit dem letzten Ruf nach „versendeten Engeln“ beendet war, sammelte sich Team ½ an den Stufen neben unserem E.L.K.-watcher Jürgen. Wir wollten nur noch in Ruhe was trinken (Wasser!) und uns akklimatisieren. Als wir alle aufstanden und zufällig wieder auf die Stufen blickten, sicherte sich Sputnik den 1. Platz für das beste Tourfoto: Jetzt machen wir uns also schon nass bei Zeromancer, ja?! *Lach*
Spruch des Tages kam von Don C. auf die Frage von Chick:“ Du bist also beeindruckt wenn du morgens in den Spiegel schaust?“
Don C.: „Nee noch davor!“
Think about it!
Dieser Bericht entstand mit freundlicher (wenn auch unbewusster) Unterstützung des Project- Pitchfork-Forums :)
Eintrag Lilith:
Heute passiert in der Pampa um Magdeburg:
Andrea bedröhnt sich brav weiter mit Ihren Anti-Influenza-Drogen, verpasst es aber trotzdem nicht, den örtlichen Rossmann heimzusuchen und ihre Beweisfotos von Bremen abzuholen. Selbiges tat ich in Berlin bei Mediamarkt (god bless the Mittagspause!).
Allerdings gabs hier dann einige Probleme mit dem Scannen zu bewältigen, musste sich doch dieses dämliche Scannergerät ausgerechnet an diesem Freitag gedacht haben "Heut ist ein guter Tag zum Sterben." *aaaaaarrrrrgggggghhhhh* Wiedereinmal schien sich die Welt gegen mich verschworen zu haben.
Doch die Tatsache, dass wir das meiste doppelt im Schrank haben (wie bei Oma), war meine Rettung. Also, neuen Scanner geholt und mit Aufbietung letzter Kraftreserven über den Gang geschleift, angeschlossen.... funktionierte sogar (!!) und losgescannt. Interessanterweise macht der den selben (minimalen Schönheits-)Fehler wie der alte... das mit dem Umtausch wird also keiner bemerken. *hihi*
08. Februar 2002
Bochum, Zeche
Eintrag: Milk
Von der Hölle in den Himmel, Team 1 is everywhere - so könnte man es diesmal betiteln. Nach der kurzen Nacht in Satans Ein –Zimmer-Appartement übernachtete Team ½ (es fehlen ja so viele) (( nur die drei mit dem –ik am Namens ende sind grad da)) in Evil Sputniks riesen Holzhaus mit den drei Duschen und 'ner Menge Treppen. Das ganze lag in einem Ort mit heiligen Namen – war aber auch nur Tarnung. Ruhrpott bleibt Urschrott...oder so.. ;)
Dieses Haus hatte Ähnlichkeit mit einem Adventskalender, überall kleine Türen zum aufmachen und dahinter verbarg sich immer ein Raum in dem man zumindest stehen konnte.
Das Domizil wurde liebevoll bewacht von einem riesigen Hund, der springen konnte wie ein Gummiball und deshalb wohl KIM heißt. (Anmerkung von Sputti: der hieß schon immer so)
Bei der Bestandsaufnahme der Tascheninhalte und Begutachtung der eigenen Körper bei Licht kamen wir zu folgenden Erkenntnissen:
- Sonja und ich haben Tourakne am Hals ( sch.. Nickelallergie)
- Klamotten werden nicht trocken in Plastetüten und können echt widerlich stinken
- Weiß ist eine sehr empfindliche Farbe und passt gar nicht so gut zu unseren unsensiblen Charakteren
- Blaue Flecke tun nicht weh, bekommt man sie mit 2Promille im Blut - sehen wir brutal aus... uuuaaahhh!
Für den Abend hatten wir geplant, mal wieder die Vorgruppen zu erleben. Pünktlich waren wir auch da, dank Ninas Bleifuß und sicheren Auges, doch der Hunger trieb uns in das oben gelegene Cafe. Einmal am Tag sollte man mal was essen. Also sorry an Conetic und Undergod, wir versuchens in LE noch mal!
Die „Zeche“ hat einige schöne Überraschungen parat. Sandra konnte hier endlich was von der Show sehen und gleichzeitig die Sachen verkaufen. Ich verliebte mich in den Balkon mit den drei Stufen und der Holzbank unter den Deko-Zahnrädern.
Die Fotos, die ich von da oben gemacht habe, werden hoffentlich so angemessen wie meine Erinnerungen daran sind.
Ebenfalls mit oben blieben Rolf und Michael, die netterweise trotz anderer musikalischen Vorlieben zum Konzert gekommen waren. Die Bar dürfte diesmal gut an uns verdient haben, klauten sie uns doch immer die halbvollen Gläser, schaute man nicht so genau hin. Nun ja.
Derweil bekamen Chick und Sputnik auf dem Parket vor der Bühne doppelt etwas geboten: vor ihnen die Verbiegungskünste von Chris um seine Gitarre und eine Reihe hinter ihnen 'ne real-soft-porno-show zum angucken aber nicht anfassen. Zeromancer machen wirklich Musik zum verlieben. *g*
Dieses Konzert wurde dank des Publikums zu einem der besten bislang. Wir hatten nicht gedacht, dass Bochum so dermaßen mitfeiern könnte. Bei Houses of Cards waren bis jetzt die meisten Feuerzeuge in der Luft. Bin auf die Fotos gespannt.
Als die Show mit dem letzten Ruf nach „versendeten Engeln“ beendet war, sammelte sich Team ½ an den Stufen neben unserem E.L.K.-watcher Jürgen. Wir wollten nur noch in Ruhe was trinken (Wasser!) und uns akklimatisieren. Als wir alle aufstanden und zufällig wieder auf die Stufen blickten, sicherte sich Sputnik den 1. Platz für das beste Tourfoto: Jetzt machen wir uns also schon nass bei Zeromancer, ja?! *Lach*
Spruch des Tages kam von Don C. auf die Frage von Chick:“ Du bist also beeindruckt wenn du morgens in den Spiegel schaust?“
Don C.: „Nee noch davor!“
Think about it!
Dieser Bericht entstand mit freundlicher (wenn auch unbewusster) Unterstützung des Project- Pitchfork-Forums :)
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Zeromancer - 09. Feburar 2002 Gent (B)
milkland, 23:57h
09. Februar 2002
Gent (Belgium), Twieoo
Eintrag: evil Sputnik
Ein neuer Tag ein neues Leid: Den totalen Hirnkollaps in der Matrix überstanden machten Chick und Little Sputnik sich auf nach Gent....das ist in Belgien! Noch schnell Nina ins Auto gepackt und Milki am Bahnhof rausgeschmissen (sie eilte zur längst überfälligen Wiederbelebung ihrer Katze).
Zu der Fahrt nach Gent sei zu sagen, dass die Mentalität der niederländischen und belgischen Autofahrer eine doch sehr merkwürdige ist! Die fahren wie Omas! Leckeres geordnetes Hintereinander Fahren auf der rechten Spur....keine Lichthupen oder Drängelorgien.....Klein Sputnik war völlig gelangweilt! Nach einer mehr oder weniger geplanten kleinen Sightseeing Tour (drei Runden à 20 min durch die Innenstadt...) durch das nette Örtchen Gent, und einer bereitwilligen Auskunft zweier junger Tankstellenmitarbeiter erfuhren wir das wir nur noch ca. 11 bis 12 Ampeln vom Ziel entfernt waren!
Aber abenteuerlustig wie wir nun mal sind, suchten wir nach der 6. Ampel und einem Hinweisschild in einem Schaufenster („60%-tot!“ Was immer das auch heißen mag...) einen herausfordernden Weg! Irgendwann leuchtete Nina ein roter Bus entgegen, zwei Straßen nach dem Rotlichtviertel.... wo sonst....das ist auf Tour ja schon obligatorisch. Gegenüber vom „Twieoo“ lag ein Waschsalon, doch unsere Hoffnung, dass sich unsere Lieblingsmusikanten vielleicht mal um ihre Klamotten kümmern würden ( Nicht das sie stinken....niemals! Wir wollen hier keine Groupieträume platzen lassen!) wurden rücksichtslos vernichtet als der Untergott Patrick schon wieder diese todschicke und modische vor Dreck schon stehende Adidashose anhatte!
Naja, jedenfalls dann irgendwann rein ins „Twieoo“! Beim Einlass wurde uns schnell klar, dass Kai nicht zählen kann...aber nun ja, darüber sehen wir mal hinweg! Hmmm, war das dunkel da.....“Onkel Jürgen mach doch mal das Licht an!“ Ne, is nicht! Das “Twieoo“ schien keine Steckdose zu haben, und Onkel Jürgen und seine Mannen mussten den ganzen Tag lang improvisieren! Zu dem belgischen Publikum sei zu sagen, dass die Leute schlimmer aussehen als sie eigentlich sind! Bei den beiden Vorgruppen schienen sie noch etwas müde, doch dies schien Strategie zu sein! Von Anfang an wurde mitgerockt und gefeiert! Kleine kreischende Mädchen in der ersten Reihe waren natürlich auch da! Selbst die so bösen guckenden „ich mal mir mal das Gesicht voll“-Grufties fuhren auf Alex’ „cheesy 80es“ Sprüche ab! Gent ging tierisch ab! Die Belgier rocken! Ein Problem hatte little Sputnik allerdings... die Decke war zu niedrig! Zweimal machte Sputniks Köpfchen Bekanntschaft mit der schimmligen Bedachung! Und Belgier sind groooß! Die Chick musste das Weite suchen zwecks Erhaltung der Gesundheit. Aber die Plätze außen vor den Boxen will ja sonst auch keiner... ;)
Vom Tourstress gezeichnet machte Sputnik sogar schlapp während Split Seconds....ui, ui, ui, aber keine Angst, die Müdigkeitserscheinungen schienen zwei Minuten später wie verflogen! Von Glückshormonen erfüllt und nassgeschwitzt bis auf die Knochen ging es dann auch direkt zurück Richtung Heimat! Belgien? Immer wieder gerne!
Münster wartet!
Gent (Belgium), Twieoo
Eintrag: evil Sputnik
Ein neuer Tag ein neues Leid: Den totalen Hirnkollaps in der Matrix überstanden machten Chick und Little Sputnik sich auf nach Gent....das ist in Belgien! Noch schnell Nina ins Auto gepackt und Milki am Bahnhof rausgeschmissen (sie eilte zur längst überfälligen Wiederbelebung ihrer Katze).
Zu der Fahrt nach Gent sei zu sagen, dass die Mentalität der niederländischen und belgischen Autofahrer eine doch sehr merkwürdige ist! Die fahren wie Omas! Leckeres geordnetes Hintereinander Fahren auf der rechten Spur....keine Lichthupen oder Drängelorgien.....Klein Sputnik war völlig gelangweilt! Nach einer mehr oder weniger geplanten kleinen Sightseeing Tour (drei Runden à 20 min durch die Innenstadt...) durch das nette Örtchen Gent, und einer bereitwilligen Auskunft zweier junger Tankstellenmitarbeiter erfuhren wir das wir nur noch ca. 11 bis 12 Ampeln vom Ziel entfernt waren!
Aber abenteuerlustig wie wir nun mal sind, suchten wir nach der 6. Ampel und einem Hinweisschild in einem Schaufenster („60%-tot!“ Was immer das auch heißen mag...) einen herausfordernden Weg! Irgendwann leuchtete Nina ein roter Bus entgegen, zwei Straßen nach dem Rotlichtviertel.... wo sonst....das ist auf Tour ja schon obligatorisch. Gegenüber vom „Twieoo“ lag ein Waschsalon, doch unsere Hoffnung, dass sich unsere Lieblingsmusikanten vielleicht mal um ihre Klamotten kümmern würden ( Nicht das sie stinken....niemals! Wir wollen hier keine Groupieträume platzen lassen!) wurden rücksichtslos vernichtet als der Untergott Patrick schon wieder diese todschicke und modische vor Dreck schon stehende Adidashose anhatte!
Naja, jedenfalls dann irgendwann rein ins „Twieoo“! Beim Einlass wurde uns schnell klar, dass Kai nicht zählen kann...aber nun ja, darüber sehen wir mal hinweg! Hmmm, war das dunkel da.....“Onkel Jürgen mach doch mal das Licht an!“ Ne, is nicht! Das “Twieoo“ schien keine Steckdose zu haben, und Onkel Jürgen und seine Mannen mussten den ganzen Tag lang improvisieren! Zu dem belgischen Publikum sei zu sagen, dass die Leute schlimmer aussehen als sie eigentlich sind! Bei den beiden Vorgruppen schienen sie noch etwas müde, doch dies schien Strategie zu sein! Von Anfang an wurde mitgerockt und gefeiert! Kleine kreischende Mädchen in der ersten Reihe waren natürlich auch da! Selbst die so bösen guckenden „ich mal mir mal das Gesicht voll“-Grufties fuhren auf Alex’ „cheesy 80es“ Sprüche ab! Gent ging tierisch ab! Die Belgier rocken! Ein Problem hatte little Sputnik allerdings... die Decke war zu niedrig! Zweimal machte Sputniks Köpfchen Bekanntschaft mit der schimmligen Bedachung! Und Belgier sind groooß! Die Chick musste das Weite suchen zwecks Erhaltung der Gesundheit. Aber die Plätze außen vor den Boxen will ja sonst auch keiner... ;)
Vom Tourstress gezeichnet machte Sputnik sogar schlapp während Split Seconds....ui, ui, ui, aber keine Angst, die Müdigkeitserscheinungen schienen zwei Minuten später wie verflogen! Von Glückshormonen erfüllt und nassgeschwitzt bis auf die Knochen ging es dann auch direkt zurück Richtung Heimat! Belgien? Immer wieder gerne!
Münster wartet!
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Zeromancer - 10. Feburar 2002 Münster
milkland, 23:55h
10. Februar 2002
Münster, Odeon
Eintrag: evil Sputnik
Au ja, heute schon wieder! Und dann auch noch in Münster, das is ja gleich um die Ecke! Dank einer gnadenlos überflüssigen Wegbeschreibung sind wir natürlich an dem am weitesten vom „Odeon“ entferntesten Fleckchen in Münster angekommen! Aber das sind wir ja mittlerweile gewohnt! Nur noch ein paar Konzerte und wir bekommen Hausverbot an jeder Tankstelle Deutschlands!
Irgendwann das Odeon gefunden staunten wir erst mal verwundert, dass weit und breit weder ein Puff noch ein Sexshop zu sein schien! Aber was war das? Eine Kirche??? Oh je Jungs, ihr lasst nach, erst eine Woche auf Tour und schon so spießig! Obwohl wir schon richtig früh da waren, spielten ja schon Underdog...god...scheiß drauf! Nanü? Wurscht, zu oft sollten sie uns ja auch nicht sehen....sonst bilden die sich noch was drauf ein!
Wie schon in Gent, beschlossen wir mal auf die rechte Seite nach hinten zu gehen, Chris kriegt langsam schon Ausschlag, er kann ja nicht die ganze Zeit die Augen zu machen beim Spielen, also nehmen wir mal etwas Rücksicht auf den armen Jungen....wird halt Kim belästigt! Aber der hatte an diesem Abend eh schon ein schweres los! Schon während der Vorgruppen sammelte sich eine Horde frühreifer (reifeverzögerter? *gg*) kleiner Mädchen die genau so hoch wie breit waren genau in der ersten Reihe! Man konnten die böse gucken....bloß nicht zu nah kommen!
Noch bevor das Konzert begann, informierte mich Simone darüber, dass das münsteraner Publikum nicht gerade das enthusiastischste sei....um es mal höflich auszudrücken! Aber Klein Sputnik is ja naiv und glaubt an das Gute im Menschen! Um es kurz zu sagen: Münster is scheiße! Man kann es nicht anders sagen! Bloß nicht bewegen! Lieber während des Konzertes rumsitzen, labern, telefonieren oder die eigene Freundin beim gelangweilt rumstehen fotografieren! Ja solche Deppen! Die einzigen 5 Leute die sich bewegten waren Zugereiste! Und über die wurde dann auch noch gelästert. Aber was juckt es den Baum, wenn sich ein Hund an ihm schabt! Das war das schlimmste Konzert unseres Lebens (von der Crowd her). Na wenigstens wussten sie, wie man ein Feuerzeug zu bedienen hat. Im Leichenschauhaus is mehr Action! Münster you suck! Und Tommy da slave wusste schon genau warum er euch mit “Bye Bielefeld” verabschiedete! Das war kein Versehen! Nach einer Woche Tour kann eine Verwechslung der Auftrittsorte noch nicht passieren...
Und nun auf nach Russland... warte, doch... genau nach Leipzig!
Münster, Odeon
Eintrag: evil Sputnik
Au ja, heute schon wieder! Und dann auch noch in Münster, das is ja gleich um die Ecke! Dank einer gnadenlos überflüssigen Wegbeschreibung sind wir natürlich an dem am weitesten vom „Odeon“ entferntesten Fleckchen in Münster angekommen! Aber das sind wir ja mittlerweile gewohnt! Nur noch ein paar Konzerte und wir bekommen Hausverbot an jeder Tankstelle Deutschlands!
Irgendwann das Odeon gefunden staunten wir erst mal verwundert, dass weit und breit weder ein Puff noch ein Sexshop zu sein schien! Aber was war das? Eine Kirche??? Oh je Jungs, ihr lasst nach, erst eine Woche auf Tour und schon so spießig! Obwohl wir schon richtig früh da waren, spielten ja schon Underdog...god...scheiß drauf! Nanü? Wurscht, zu oft sollten sie uns ja auch nicht sehen....sonst bilden die sich noch was drauf ein!
Wie schon in Gent, beschlossen wir mal auf die rechte Seite nach hinten zu gehen, Chris kriegt langsam schon Ausschlag, er kann ja nicht die ganze Zeit die Augen zu machen beim Spielen, also nehmen wir mal etwas Rücksicht auf den armen Jungen....wird halt Kim belästigt! Aber der hatte an diesem Abend eh schon ein schweres los! Schon während der Vorgruppen sammelte sich eine Horde frühreifer (reifeverzögerter? *gg*) kleiner Mädchen die genau so hoch wie breit waren genau in der ersten Reihe! Man konnten die böse gucken....bloß nicht zu nah kommen!
Noch bevor das Konzert begann, informierte mich Simone darüber, dass das münsteraner Publikum nicht gerade das enthusiastischste sei....um es mal höflich auszudrücken! Aber Klein Sputnik is ja naiv und glaubt an das Gute im Menschen! Um es kurz zu sagen: Münster is scheiße! Man kann es nicht anders sagen! Bloß nicht bewegen! Lieber während des Konzertes rumsitzen, labern, telefonieren oder die eigene Freundin beim gelangweilt rumstehen fotografieren! Ja solche Deppen! Die einzigen 5 Leute die sich bewegten waren Zugereiste! Und über die wurde dann auch noch gelästert. Aber was juckt es den Baum, wenn sich ein Hund an ihm schabt! Das war das schlimmste Konzert unseres Lebens (von der Crowd her). Na wenigstens wussten sie, wie man ein Feuerzeug zu bedienen hat. Im Leichenschauhaus is mehr Action! Münster you suck! Und Tommy da slave wusste schon genau warum er euch mit “Bye Bielefeld” verabschiedete! Das war kein Versehen! Nach einer Woche Tour kann eine Verwechslung der Auftrittsorte noch nicht passieren...
Und nun auf nach Russland... warte, doch... genau nach Leipzig!
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Zeromancer - 11. Feburar 2002 Leipzig
milkland, 23:53h
11. Februar 2002
Off-Day
Eintrag: Lilith
Tja, was gibts zu diesem Tag zu sagen... nicht viel eigentlich. Wir hatten alle entweder urlaubs- oder karnevalsbedingt frei und haben für die folgende Woche Kraft getankt.
12. Februar 2002
Leipzig, Moritzbastei - Lessing rocks!
Eintrag: Lilith
Nach 5 Stunden schuften im Büro schnappte ich mir meine Reisetasche und verabschiedete mich für die restliche Woche in den Urlaub. Auf nach Leipzig!!!
Am Leipziger Bahnhof endlich auf Andrea getroffen, ging's auf zu Milki. Andreas Bedenken bzgl. der Orientierung konnte ich zerstreuen, hatte ich hier doch ausnahmsweise mal den absoluten Durchblick. Gar nicht so übel, wenn man berufsbedingt etwas in Germany rum kommt.
Frisch bemalt und gebügelt (in weiß mal wieder) machen wir uns dann gegen 20:00 Uhr auf den Weg zur Moritzbastei. Bevor wir jedoch die Wärme des MB-Inneren genießen konnten, musste zuerst noch ein kleines Bierkastenproblem gelöst werden.
Am Eingang trafen wir auf Gänselieschen und Sohn und ca. eine halbe Stunde später komplettierte sich endlich das Team, als Chick und Sputnik zusammen mit Tino erschienen.
Da man entschied, dass es einfach zu uncool wäre, sich jetzt mit in die Warteschlange einzureihen, um Conetik zu sehen, gab's noch ein paar weitere Minuten lockeres Rumsitzen, bzw. Rumstehen bei Sandra am Merch-Stand. Als wir uns dann doch endlich entschlossen, die ...öhm... "Halle" (den Raum) zu betreten, war's schon mächtig voll. Trotzdem quetschten Milki und ich uns vor bis in die ca. 5. Reihe, von der aus man allerdings aufgrund der Größe (bzw. Kleine) des Raumes noch so gut sehen konnte wie bei anderen Konzerten aus der 1.
Zu Undergod gibts heut zu sagen, dass uns die Musik echt von Tag zu Tag sympathischer wird. Man muss es einfach nur oft genug gehört haben :)
Die Freude wurde nur etwas getrübt durch das Jungchen neben mir (Marke: Ich bin Sozialpädagogik-Student und meine Haarpracht hat jetzt endlich die Headbang-Länge erreicht dazu dreireihige Nietenarmbänder lassen mich echt evil aussehen).
Nun gut. Richtig abfetzen war heut leider nicht, denn als die Zeros die Bühne betraten wurde es noch ein bisschen enger im Publikumsknäuel und zudem auch verdammt heiß. (wenigstens hat man die Arme noch nach oben bekommen... auch wenn das nicht besonders angenehm war, taten es alle gleichzeitig...)
Die Leute in der Mitte drehten richtig auf und pogten, was das Zeug hielt, so dass Alex dann erstmal die Anweisung gab, doch bitte lieb zueinander zu sein. Ihr wisst ja... Zeromancer, die Band für Kuschelstimmung ;)
Alles in allem jedenfalls eine endgeile Show. Wohl das beste Publikum bisher (Münster, schau zu und LERNE!). Am Ende war ich irgndwie doppelt so schweißgebadet wie in Hannover und das, obwohl ich mich etwa nur halb so viel bewegt hatte (bewegen konnte! ...zu meiner Verteidigung).
Als wir uns alle wieder etwas aklimatisiert hatten, wurde in alter Team 1 - Manier ein Platz zum Posen gesucht... good old Lessing da Stone(d)head kam uns da wie gerufen. (wer dann noch so alles kam... ;) keine Ahnung, stand kein Name dran und stumm war der zu allem Übel auch noch)
Nachdem auch das erledigt war, trennten sich leider frühaufstehbedingt die Wege des Teams. Eine Hälfte ging noch ins Darkflower zur After-Show-Party. Viel los war da allerdings auch nicht mehr, was will man auch erwarten an einem Dienstag.
Gut für Milk aber... so hatte sie ihren Privat-DJ.
Gegen 3:30 Uhr bekamen wir dann auch noch einen Privatchauffeur, der uns wieder sicher zurück nach Milkland kutschierte.
Abschließend gibts noch zu sagen: dat E.L.C.H. kann sich über die ersten Fans freuen.
weiter nach Potsdam.
Off-Day
Eintrag: Lilith
Tja, was gibts zu diesem Tag zu sagen... nicht viel eigentlich. Wir hatten alle entweder urlaubs- oder karnevalsbedingt frei und haben für die folgende Woche Kraft getankt.
12. Februar 2002
Leipzig, Moritzbastei - Lessing rocks!
Eintrag: Lilith
Nach 5 Stunden schuften im Büro schnappte ich mir meine Reisetasche und verabschiedete mich für die restliche Woche in den Urlaub. Auf nach Leipzig!!!
Am Leipziger Bahnhof endlich auf Andrea getroffen, ging's auf zu Milki. Andreas Bedenken bzgl. der Orientierung konnte ich zerstreuen, hatte ich hier doch ausnahmsweise mal den absoluten Durchblick. Gar nicht so übel, wenn man berufsbedingt etwas in Germany rum kommt.
Frisch bemalt und gebügelt (in weiß mal wieder) machen wir uns dann gegen 20:00 Uhr auf den Weg zur Moritzbastei. Bevor wir jedoch die Wärme des MB-Inneren genießen konnten, musste zuerst noch ein kleines Bierkastenproblem gelöst werden.
Am Eingang trafen wir auf Gänselieschen und Sohn und ca. eine halbe Stunde später komplettierte sich endlich das Team, als Chick und Sputnik zusammen mit Tino erschienen.
Da man entschied, dass es einfach zu uncool wäre, sich jetzt mit in die Warteschlange einzureihen, um Conetik zu sehen, gab's noch ein paar weitere Minuten lockeres Rumsitzen, bzw. Rumstehen bei Sandra am Merch-Stand. Als wir uns dann doch endlich entschlossen, die ...öhm... "Halle" (den Raum) zu betreten, war's schon mächtig voll. Trotzdem quetschten Milki und ich uns vor bis in die ca. 5. Reihe, von der aus man allerdings aufgrund der Größe (bzw. Kleine) des Raumes noch so gut sehen konnte wie bei anderen Konzerten aus der 1.
Zu Undergod gibts heut zu sagen, dass uns die Musik echt von Tag zu Tag sympathischer wird. Man muss es einfach nur oft genug gehört haben :)
Die Freude wurde nur etwas getrübt durch das Jungchen neben mir (Marke: Ich bin Sozialpädagogik-Student und meine Haarpracht hat jetzt endlich die Headbang-Länge erreicht dazu dreireihige Nietenarmbänder lassen mich echt evil aussehen).
Nun gut. Richtig abfetzen war heut leider nicht, denn als die Zeros die Bühne betraten wurde es noch ein bisschen enger im Publikumsknäuel und zudem auch verdammt heiß. (wenigstens hat man die Arme noch nach oben bekommen... auch wenn das nicht besonders angenehm war, taten es alle gleichzeitig...)
Die Leute in der Mitte drehten richtig auf und pogten, was das Zeug hielt, so dass Alex dann erstmal die Anweisung gab, doch bitte lieb zueinander zu sein. Ihr wisst ja... Zeromancer, die Band für Kuschelstimmung ;)
Alles in allem jedenfalls eine endgeile Show. Wohl das beste Publikum bisher (Münster, schau zu und LERNE!). Am Ende war ich irgndwie doppelt so schweißgebadet wie in Hannover und das, obwohl ich mich etwa nur halb so viel bewegt hatte (bewegen konnte! ...zu meiner Verteidigung).
Als wir uns alle wieder etwas aklimatisiert hatten, wurde in alter Team 1 - Manier ein Platz zum Posen gesucht... good old Lessing da Stone(d)head kam uns da wie gerufen. (wer dann noch so alles kam... ;) keine Ahnung, stand kein Name dran und stumm war der zu allem Übel auch noch)
Nachdem auch das erledigt war, trennten sich leider frühaufstehbedingt die Wege des Teams. Eine Hälfte ging noch ins Darkflower zur After-Show-Party. Viel los war da allerdings auch nicht mehr, was will man auch erwarten an einem Dienstag.
Gut für Milk aber... so hatte sie ihren Privat-DJ.
Gegen 3:30 Uhr bekamen wir dann auch noch einen Privatchauffeur, der uns wieder sicher zurück nach Milkland kutschierte.
Abschließend gibts noch zu sagen: dat E.L.C.H. kann sich über die ersten Fans freuen.
weiter nach Potsdam.
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Zeromancer - 13. Feburar 2002 Potsdam
milkland, 23:51h
13. Februar 2002
Potsdam, Waschhaus - "Dreieck Fuckturm, I HATE YOU" oder "Ein blinder Hühnerhaufen findet auch mal eine Waschmaschine"
Eintrag: Milk
So langsam machen sich die mehr Folgen bemerkbar.
Außer dem fast täglichen Frauenproblem:
WAS SOLL ICH ANZIEHEN?
KENNEN DIE DAS SCHON?
STEHT MIR DAS?
MUSS ES IMMER WIEDER WEIß SEIN?
wären da noch:
- Böse Knieschmerzen
- Fieser Muskelkater in Bauch und Oberschenkeln
- Immer noch Tourakne
- Schwächelnder Kreislauf
- Blasen und Abschürfungen
Pflaster sind mittlerweile sehr im Trend bei Team 1.
Außerdem wird es Zeit, dass das neue Gehalt überwiesen wird! Diese ewigen Ticketspenden und Alk-Exzesse gehen schon merklich aufs Konto. Undergod drängeln nun auch schon seit 3 Shows, wir sollen doch mal ihre CD „Trapped“ kaufen.
Mädels, keine Sorge, werden wir tun. Nach 6 Konzerten singen wir schon mit.
Andrea, Grit und ich hatten einige Mühe aus Berlin raus zukommen aber das „Waschhaus“ in Potsdam fanden wir sofort und ohne ein einziges Verfahren.... (Anmerkung Lilith: ganz anders den Weg von Lepzig nach Berlin *verlegennachuntenguck*) *hust* also eigentlich war es mehr Zufall... aber egaaaaal! Süße Karten haben sie hier in Potsdam gedruckt... ZER...ahja das soll wohl Zeromancer heißen. Ja, Ja der Osten. (Anmerkung Lilith: That's experimental!! Der gemeine Berliner (und Potsdam gehört ja wohl irgendwie dazu *fg*) hat halt immer so seine ganz eigenen Sprech- und Schreibweisen!)
Wieder einmal war Kim unser Treffpunkt. Schon bei Undergod machten wir uns genügend Platz und Feinde. Und während der Umbauarbeiten zog ein kalter Hauch meinen Rücken hoch. Hallo D.! Ich hoffe, wir waren erwartungsgemäß peinlich?
Alex konnte sich diesmal nicht so recht entscheiden, ob die Menschenmenge sich nun tottreten oder lieb haben soll.... nun ja, geht ihn ja auch nichts an, er hat ja genügend Platz. Und seine Sprüche werden auch immer abstrakter: Härter, schneller... Scooter... haa haa was haben wir gelacht. Aber er sollte mal mehr Krafttraining machen, die Binden um seine Ärmchen finden schon keinen Halt mehr. Kim schrie sich wieder einmal die Lunge aus dem Leib. Brav so. Chris sah etwas verloren aus... so allein in seiner Ecke. Erik kriegt man ja nicht zum hochschauen, der muss doch schon von schwarz-weißen Tasten träumen. Noralf dürfte rein gar nichts sehen außer Alex Rücken und ne Nebelwand. E.L.K. hatte heute mal seinen Off-day. (Anmerkung Lilith: Sch... PMS!!!)
Ich denke, Jürgen wird’s nicht bemerkt haben.
Nach dem Konzert sollte direkt die Party in der Halle starten. Aber solange die Bühne abgebaut wurde, war es einfach zu hell zum posen. Wir hielten uns dann lieber bei Sandra auf. War eh nicht so unser bester Tag und so verließen wir das Gebäude klammheimlich gegen 02.00. Noch ein bisschen fotografieren mit geilen Plakathintergründen ( MUUUUUUTTER) und dann zurück nach Berlin. Und auch keine Anhalter mitnehmen, egal was sie zahlen wollen. Männerverbot im Tourbus... äh... -auto! Das wird strikt eingehalten!
Freitag ist Showdown für Team 1.
Potsdam, Waschhaus - "Dreieck Fuckturm, I HATE YOU" oder "Ein blinder Hühnerhaufen findet auch mal eine Waschmaschine"
Eintrag: Milk
So langsam machen sich die mehr Folgen bemerkbar.
Außer dem fast täglichen Frauenproblem:
WAS SOLL ICH ANZIEHEN?
KENNEN DIE DAS SCHON?
STEHT MIR DAS?
MUSS ES IMMER WIEDER WEIß SEIN?
wären da noch:
- Böse Knieschmerzen
- Fieser Muskelkater in Bauch und Oberschenkeln
- Immer noch Tourakne
- Schwächelnder Kreislauf
- Blasen und Abschürfungen
Pflaster sind mittlerweile sehr im Trend bei Team 1.
Außerdem wird es Zeit, dass das neue Gehalt überwiesen wird! Diese ewigen Ticketspenden und Alk-Exzesse gehen schon merklich aufs Konto. Undergod drängeln nun auch schon seit 3 Shows, wir sollen doch mal ihre CD „Trapped“ kaufen.
Mädels, keine Sorge, werden wir tun. Nach 6 Konzerten singen wir schon mit.
Andrea, Grit und ich hatten einige Mühe aus Berlin raus zukommen aber das „Waschhaus“ in Potsdam fanden wir sofort und ohne ein einziges Verfahren.... (Anmerkung Lilith: ganz anders den Weg von Lepzig nach Berlin *verlegennachuntenguck*) *hust* also eigentlich war es mehr Zufall... aber egaaaaal! Süße Karten haben sie hier in Potsdam gedruckt... ZER...ahja das soll wohl Zeromancer heißen. Ja, Ja der Osten. (Anmerkung Lilith: That's experimental!! Der gemeine Berliner (und Potsdam gehört ja wohl irgendwie dazu *fg*) hat halt immer so seine ganz eigenen Sprech- und Schreibweisen!)
Wieder einmal war Kim unser Treffpunkt. Schon bei Undergod machten wir uns genügend Platz und Feinde. Und während der Umbauarbeiten zog ein kalter Hauch meinen Rücken hoch. Hallo D.! Ich hoffe, wir waren erwartungsgemäß peinlich?
Alex konnte sich diesmal nicht so recht entscheiden, ob die Menschenmenge sich nun tottreten oder lieb haben soll.... nun ja, geht ihn ja auch nichts an, er hat ja genügend Platz. Und seine Sprüche werden auch immer abstrakter: Härter, schneller... Scooter... haa haa was haben wir gelacht. Aber er sollte mal mehr Krafttraining machen, die Binden um seine Ärmchen finden schon keinen Halt mehr. Kim schrie sich wieder einmal die Lunge aus dem Leib. Brav so. Chris sah etwas verloren aus... so allein in seiner Ecke. Erik kriegt man ja nicht zum hochschauen, der muss doch schon von schwarz-weißen Tasten träumen. Noralf dürfte rein gar nichts sehen außer Alex Rücken und ne Nebelwand. E.L.K. hatte heute mal seinen Off-day. (Anmerkung Lilith: Sch... PMS!!!)
Ich denke, Jürgen wird’s nicht bemerkt haben.
Nach dem Konzert sollte direkt die Party in der Halle starten. Aber solange die Bühne abgebaut wurde, war es einfach zu hell zum posen. Wir hielten uns dann lieber bei Sandra auf. War eh nicht so unser bester Tag und so verließen wir das Gebäude klammheimlich gegen 02.00. Noch ein bisschen fotografieren mit geilen Plakathintergründen ( MUUUUUUTTER) und dann zurück nach Berlin. Und auch keine Anhalter mitnehmen, egal was sie zahlen wollen. Männerverbot im Tourbus... äh... -auto! Das wird strikt eingehalten!
Freitag ist Showdown für Team 1.
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