Montag, 22. Oktober 2007
Zeromancer - 15. Feburar 2002 Magdeburg
15. Februar 2002

Magdeburg, Baracke... äh... Factory ;)

Bericht: Milk

Chick war so lieb uns für heute Nacht eine Ferienwohnung zu mieten. Aus drei verschiedenen Richtungen begann nun der Wettstreit, wer findet sie zuerst. Ich hab gewonnen!

Während ich so mit dem extrem nuschelnden Taxifahrer durch Magdeburg fuhr und immer weiter ins Umland gelangte, stellte ich mir stark grinsend vor wie Sputnik sich durch diese ostdeutsche Einöde kämpft, ohne Chance auf Hilfe der Anwohner, denn die versteht sie ja nicht. In einem kleinen Dorf 7 Km von der Innenstadt entfernt, stieg ich aus. Zeitsprung in reinster Vollendung. Hallo Kindheit du hast mich wieder! Eine kleine holprige Straße, Einfamilienhäuser aus der Kaiserzeit.. irgendwo krähte ein Hahn. Das muss doch für Sputti der reinste Abenteuerurlaub werden. *g*

Über die Unterkunft konnte man nun wirklich nicht meckern, war alles da! Toaster, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Kühlschrank, Herd... aber an Essen hatte von uns keiner gedacht. Als nach 4 Stunden Chick, Sonne und Sputti eintrafen, bestand unsere Verpflegung nur aus 3 Rotweinflaschen, einer Sektflasche, Mon cherrie und Unmengen an Ossi-Knusperflocken und Lollis. Also wieder nichts essen und gleich umziehen.

Die Anwohner sowie die Vermieter werden diesen Abend sicher in Erinnerung behalten. Als ich nach einer Taxinummer fragte, mussten mal alle der Familie ZUFÄLLIG über den Flur laufen und gucken. Und dann fragt der vermietende Sohn mich , ob ich wohl auch zu der HipHop-Party in die Factory gehe, dann würden wir uns ja dann dort sehen. Solche Kommentare sind nicht förderlich, wenn ich ausgehen will!

Andrea war hier der VIP des Abends. ;) Hatte sie doch Heimspiel und die halbe Belegschaft der FACTORY auf ihrer Seite. So kam es auch, dass sie und Lilith ihre saugeilen-hypermodernen-hammermäßig-technischen Kameras nutzen durften (merkt man dass ich auch so was haben will?) Also wenn ihr zwei gutaussehende schlanke Fotografinnen von Kim zu Chris und wieder zurück laufen gesehen habt, die plüschig Weiße war Lilith und die schwarze Lederbraut war Andrea. :)

Ich stand mit Sputnik weit hinten aber trotzdem voll im Licht. In Magdeburg scheint es wichtig zu sein, den Bands genau zu zeigen, wer da alles vor ihnen tanzt und singt und kreischt und knutscht. Ja, da hatte ich es wieder... bei Cupola lagen sich rund um mich herum Pärchen in den Armen und zeigten mir überdeutlich, das gerade Valentinstag vergangen war. Ich starrte stur grade aus auf Alex’ Bauch... da komm ich wenigstens nicht ins Grübeln. (zählen lenkt ab) Keine Ahnung wo Chick rumhüpfte... hab ich nicht gesehen... oder gehört... aber sie hat Alex Spruch verstanden. Ich hab dagegen nichts von „Arsch-wackeln“ mitbekommen.

Houses of Cards gehörte diesen Abend uns allein! Danke!

Nach der obligatorischen Himmelsboten-Postwurfsendung SOFORT UND HIER strömten auf einmal Hunderte hellgekleidete wesentlich jüngere Magdeburger in den Saal. Es wurde daher etwas schwierig am Merchandise in Ruhe über gewünschte Prosa-Vorschläge in Schweizer CD-Covern zu verhandeln. Auch wurde die Musikbeschallung Radio-Mäßiger... wenn auch mit einigen guten Stücken. (Red Hot Chilli Peppers)

Dank Project-Kai durfte wir zum Abschluss unserer Team1-erobert-Deutschland-Tour in der hausinternen Nasszelle (warum auch immer da) einige Fotos fürs Familienalbum mit den norwegischen Mädchen und dem Kentucky-Boy machen. Wir hielten zwar komplett den Duschbetrieb auf, aber ich hoffe, Sandra sieht uns das nach. Versteh doch... ;)

Danach vertrieben wir uns gemütlich vor einem Heizlüfter stehend die Zeit mit Sekttrinken (bzw. ich mit weiterreichen), über Seigmen diskutieren und sich einigen, für weitere Fotos posen und Computerspielen (hab den zweiten Platz in der Rangliste geschafft!)

Gegen 1:30 Uhr verabschiedeten wir uns schweren Herzens von Andrea, die nun nicht mehr die restlichen Konzerte körperlich aber sicher in Gedanken mitmachen wird. *schnief* Auch Chick setzt nun ne Weile aus.

Nichts bleibt wie es war!

Anmerkung Lilith: Und die Horror-Meldung des Tages: Dat E.L.C.H wurde gekidnappt!!! Als wir nach dem Konzert wie gewohnt unseren Kleinen von Elkwatcher Onkel Jürgen wieder abholen wollten, war er nicht mehr da. (ich male mir gerade aus, wie der Ärmste jetzt irgendwo an 'nem Heizungsrohr festgekettet hängt und gefoltert wird... nicht Jürgen! Dat E.L.C.H., MANN!!!!)
Ich kann nur sagen: E.L.C.H. halt durch! Sei stark! Wir sind in Gedanken immer bei Dir!

Big City is calling!

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Zeromancer - 16. Feburar 2002 Zwickau
16. Februar 2002

Zwickau, Alarm! - Deutsche Panzer rollen wieder... zumindest in der ersten Reihe!

Bericht: Sputnik

Durch die tiefen dunklen Täler des kalten düsteren von merkwürdigen Gestalten besiedelten tiefen Osten Deutschlands/Westen Polens (Ist alles Ansichtssache) machten sich drei tapfere harte Partyschlampen im leider wieder entalkoholisierten Zustand auf nach „Zwiggau“!

Zwickau liegt in Tschechien... oder so ähnlich! Ohne sich zu verfahren und deswegen auch viel zu früh erreichten wir den schicken Parkplatz der Ossibude „Alarm“! Nanü? Noch anderthalb Stunden bis zum Einlaß und -10°C, und da stehen schon welche vor der Tür?! Das ist der uncoole Osten! Lilith und Milki kennen das als gebürtige Westpolen ja schon, aber Klein Sputnik erfuhr gerade die wahre Bedeutung des Wortes „Kulturschock“!

Watt nu? Auf zur nächsten Tankstelle, Damentoilette gebunkert, im Gesicht rumgemalt, Haare betonhart gesprüht, Bank ausgeraubt und schwupps war die Wartezeit auch schon rum! Zurück zum „Tatütata“! Immer noch geschlossene Türen? Is doch kalt! Aber wir beschweren uns nicht....WIR SIND DOCH KEINE MÄDCHEN! Irgendwann waren wir dann in dem Loch drin! Wiedermal der übliche Zeitablauf: Bar anvisiert, Bar leer gesoffen, Sandra begrüßt, getöttert, den neu geleisteten Elch (der ja eigentlich ein DDR-Rentier ist) dem roten Kreuz Bärchen vorgestellt, Foddos gemacht, Leuddes zugequatscht (Bläckworria sei gegrüßt!), Leute gezwungen sich in die Undergod-Mail-Liste einzutragen, entdeckt, was Erik für 'nen Schweinkram auf die Poster schreibt, Sabrina gefunden, bla, bla, bla, bla!

Als einsame Kämpfer der Vorgruppen bei Conetik ganz nach vorne gestürmt und Präsenz gezeigt, aber das ist dann auch schon genug! Zum Hibbeln kann ich mich bei Conetik immer noch nicht überwinden! Dann endlich irgendwann Undergod... Gott sei dank, das ist dann mal Mugge zum Rocken! Etwas weiter hinten positioniert, weil vorne stehen immer die Uncoolen! WIR SIND DOCH KEINE MÄDCHEN! Lilith durfte vorne stehen, weil ihr steht das! Das ist Begründung genug! Milki ist in letzter Zeit ja auch immer öfter Hinten anzutreffen, und Klein Sputnik war ja aus Sicherheitstechnischen Gründen schon immer Kämpfer des Pulks! Underdog geil wie immer, und so langsam können wir schon richtig gut mitjodeln! Unsere Lieblingsschweizer haben dann sogar noch aus heiterem Himmel dem Team einen Song geschenkt... wir versuchen bis heute noch rauszufinden, wer sie dafür bezahlt hat!

Ja, und dann kamen ja nach „kurzer“ Umbaupause schon wieder diese Mädels da... wie heißen die denn noch mal....ach ja, Zeromancer! Immer diese Fragen jeden Abend: Rock ich rechts? Rock ich links? Oder soll ich mir mal das Igelweibchen in der Mitte antun? Näääääääää! Kurzerhand wurde sich dann für die linke gitarrenlastige Seite entschieden, das Bassgedröhne hatten wir ja die letzten beiden Male schon! Ab in den blonden Pulk vor Chris! Neee, bessser doch zehn Meter dahinter, ICH BIN DOCH KEIN MÄDCHEN!

Lilith hielt sich standhaft vorne links, nichtsahnend, dass der berühmt berüchtigte Pott-Ceno neben ihr stand (beim nächsten Mal wird sich sofort geoutet!!!), Milki und Sabrina positionierten sich im üblichen 2m Sicherheitsabstand vor little Sputnik....der Gesundheit zu Liebe! Muß man noch irgendwas zu der Show sagen? Die Setlist war mal wieder die gleiche, Feuerzeuge gab’s auch genug, die dem Igel eingetrichterten Sätze à la „Wackelt mit euren Ärschen“ und hasse nicht gesehen kamen wie immer perfekt geplant und völlig spontan da, wo sie auch kommen sollten, Kim fand es mal wieder total lustisch mit seiner dollen Trinkflasche die Mädels in der ersten Reihe feucht zu machen (Anmerkung Lilith: Danke Kim, ich dusche immer gerne während eines Konzerts...) und Noralf beglückte uns bei den Zugaben sogar mit freiem Oberkörper, au ja (Anmerkung Lilith: IHR musstet das ja nicht mit ansehen... ich schon! *immernocheintraumahab*)!

Fazit dieses Konzertes: Alex ist ein Mädchen, man gröhlt lieber an den Stellen mit, die Kim schreit, weil der ist kein Mädchen, Chris Seite war heute die weniger rockende Seite und das obwohl wir da standen, die blonden Frauen vor mir haben im fünf Minuten Takt mit dem Finger auf mich gezeigt (YES! Job erledigt!), und NeoGeisha kristallisiert sich immer mehr zu meinem persönlichen Lieblings-Liveknaller, weil man da so geil rumhopsen kann (auch wenn das nur vereinzelte Zwickauer verstanden haben....ihr hoppst an den falschen Stellen! Merken: beim nächsten Mal da hoppeln wo’s hingehört!)

Nach der Show wieder völlig verschwitzt und erschöpft erstmal wieder die Bar leer gesoffen, um sich dann offiziell als Undergod-Fanclub zu outen! Untergott Patrick wurden Tips zum Verkaufen der eigenen CD gegeben (er hätte vielleicht wirklich mal versuchen sollen sie seinen Bandkumpels anzudrehen), Tommy wurde gestanden, dass wir Naivlinge ihn damals, früher, lang ist’s her, für einen ZMR Sklaven hielten *schäm*, und zum ersten Mal den Drummer gesehen (der, der aus dem Nebel kam!)! Dann wurden noch Poserfotos mit den Untergöttern gemacht, mit obligatorischer blauer Zunge von Little Sputnik, und Bestellungen für die armen verhungerten angehenden Rockstars aufgenommen! Knusperflocken sind schon gebunkert Jungs! Tja und irgendwann sind wir dann gegangen, Sandra noch tschüss gesagt, Sabrina noch tschüss gesagt und dann panisch zu Sputniks japanischen Sportwagen gerannt um nachzuschauen, ob nicht ein gefrusteter Ossi das dolle Auto mit dem Westkennzeichen demoliert hat!

Es lebte noch! Meine Meinung dazu: Ich sage „ja“ zur Osterweiterung!

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Zeromancer - Offday 17. - 24. Februar 2002
17. - 24. Februar 2002

Zusammenfassung: Lilith

Tja, was gibts zu dieser Woche zu sagen...
Der Hühnerhaufen hatte sich in ein Hühnerlazarett verwandelt. Die Krankheitsbilder reichten von Erkältung über Knie-Beulen-Pest und Rückenproblemen bis hin zum allgemeinen Tour-Blues.

Gegen Mitte der Woche stand fest, dass es bei Milk und Sputnik nun leider doch nichts mit Wien werden würde, da Sputti für den Samstag kurzerhand zum Sklaven ihres Brötchengebers ernannt wurde.

Fieberhaft wurden nun die noch verbleibenden Tourdaten gecheckt und gerechnet, da man sich irgendwie einig war, dass es noch nicht vorbei sein DURFTE! ...nicht solange der rote Bus noch durch deutsche Lande rollte!!!

Am Ende der Woche stand folgendes fest:

Milk verlegt Ihren Geburtstag ab sofort (naja... für dieses Jahr zumindest) auf den 28.02., damit sie ihn in Hengelo feiern kann. Heidelberg stand für Sputnik und Milk ebenso fest. Iss ja glatt daneben *g*

Auch ich gab zu verstehen: Haltet mich für verrückt oder blöde aber ich fahr noch nach Rostock!!! Chicki hat's gefreut, war dieser Gig bei ihr doch eh schon geplant.

Startschuß!

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Zeromancer - 27. Feburar 2002 Heidelberg
27. Februar 2002

Heidelberg - Schwimmbad

Bericht: Milk

Mittwoch! Weder Sonja noch ich hatten Urlaub oder sind offiziell krank geschrieben worden. Trotz anstrengendem Büroalltag (hö hö) machten wir uns relativ zeitig auf in Richtung Süden. Es ging einfach nicht mehr. Diese Qualen waren nicht länger auszuhalten. Undergod... ähm ich meine Zeromancer sind immer noch in Deutschland aber für uns war für kein weiteres Konzert geplant. Jedoch war die Pleite mit Wien und meinem Geburtstag vom vergangenen Wochenende ein gutes Argument nach Heidelberg zu fahren. Sind wir Mädchen?! NEIN!

Oder doch? Den extra ausgedruckten Anfahrtsbeschreibungen trotzend fuhren wir erst einmal eine dreiviertel Stunde um Köln herum. Jeder mit einem Autoatlas und mind. einer 3 in Geographie wird jetzt sicher wissen, dass Köln überhaupt nicht auf der direkten Route Bonn-Heidelberg liegt. Wissen wir jetzt auch.

Die Autobahn Richtung Basel ( Hey! Ist ja doch nicht so weit weg!) war eine Herausforderung für Sputniks japanische Reisschüssel. Wird Zeit das der Süden ins Aufbau-Ost-Programm integriert wird, bei Zwickau gibt’s nämlich herrlich neue Autobahnen mit sehr schön geschwungenen Auf und Abfahrten (Radius 6 km, Fliehkraft 3 G)

Eine weiter Folge der bisherigen Supporttour ist: astronomische Verwirrtheit.

Ich: „ Oh Sputnik guck mal, hinter dem Berg da, die Sonne.... hach wie romantisch. Wenn wir jetzt Mädchen wären, müssten wir heulen, wa?“

Sputnik: „ hey cool, und so gelb! Sieh lustisch aus!“

Ich : „Sach mal, wenn die hinter den Bergen verschwindet, ist es dann eher Nacht bei denen als bei Leuten ohne Berge?“

Sputnik: „ öööhm... ja! Na ja gleich müsste ja der Mond rauskommen, da drüben...“

Ich: „ Das wo der Himmel so rot und hell ist?“ *stutz* „ ähhhm kann es sein, dass das da der Sonnenuntergang ist und wir grad den Mond bejubelt haben? Ne oder?!“

--- peinliches Schweigen im Auto bis Wiesbaden ----

Kurz vor Heidelberg gab’s neue Fragen. Solcher Art: war das grad ein Ortschild? Sind wir schon in Heidelberg? Ähm kann ich mal Licht machen, ich seh den Anfahrtsplan nicht mehr... nein? Wieso denn nicht... ach dann siehst du die Schilder nicht mehr... hm, reich mal das Feuerzeug rüber... au! Mist... fahr doch mal nicht so schnell.... aber da geht’s lang...

Ging es nicht!

Der Zielpunkt war die Tiergartenstraße. Aber da wir nicht kapierten, dass ZOO und TIERGARTEN das gleiche bedeutete und demzufolge sich diese Straße beim super ausgeschildertem Zoo befand, fuhren wir eine weitere Stunde durchs geliebte Heidelberg. Mistige Einbahnstraßen!

Super pünktlich waren wir 20:10 Uhr da! Jetzt bloß schnell umziehen in dem kleinen Auto, verdammt... Reißverschluss kaputt... doch wieder die alten Klamotten, die Farbe auf die Augen und sonst wo hin malen und ab... nicht das wir Conetik verpassen ... *g*

Da bestand allerdings keine Gefahr. Beginn war hier 21:30 Uhr. Na super... und nun? Wir setzten uns erst mal an die Bar und ich ließ mir von Sputnik noch mal in ruhe erklären, woran ich mich in Hannover nicht mehr erinnern konnte. Nach einiger Zeit rätselten wir, was sich hinter uns in dem kleinen Raum befand, in dem immer wieder mal Pärchen verschwanden und ne weile nicht wiederkamen... Singles kamen gleich wieder raus.. ein Darkroom? Ne Hochzeitskapelle? Nein! Ein Kino! Und wie passend, es lief „Verschollen“ mit Tom Hanks. Wir ließen Conetik allein spielen und feuerten lieber Willson (den Ball) an:“ Flieh! Du schaffst es!“ Sputnik hat übrigens nicht ein bisschen Einfühlvermögen in verschollene Männer! Du würdest auch mit 'nem Ball reden wenn du allein auf 'ner Insel stranden würdest. Interessanterweise wuchsen dem Typen nur die hinteren Haare, seine Stirn blieb kurzbewachsen... oder kann auch sein, dass sie durch den Kopf brachen, weil am Kinn hatte der wieder Haare... wer weiß wie das auch so’ner Insel funktioniert. Als der Ball endlich frei und der Typ gerettet und nach ewigen rumzickens geküsst war, gingen wir dann mal zu Stuntfrau Sandra. (Insider) Bei ihr lag ein Apfel auf dem Verkaufsstand und eigentlich erwarten wir jederzeit Chris vorbei tänzeln... war aber nicht so... :)

E.L.K. begrüßte wieder freudig das Rot-Kreuz-Bärchen und wir kauften uns ein offizielles Bekenntnis: JA WIR SIND UNDERGOD FANS! Danke an denjenigen der mitgedacht hat und die Girlie-Shirts in XL geordert hat. Ihr wisst wie ihr Fans glücklich macht. Dann sprach ein Mädchen Sputnik an. Hey, Respekt! Ganz schön mutig, so von der Seite! :) Hiermit geht ein Gruß an Cougar aus dem PP-Forum! Hättest du Sputti auch ohne ihre Kampfbrille erkannt? Ich kann das nämlich nicht... :)

Nun zum Konzert. Heidelberger sind sehr groß und wahrscheinlich leiden sie an Gleichgewichtsstörungen und vermeiden jegliche heftige Bewegung, weil sie ja sonst umfallen würden und aus der Höhe kann man sich bestimmt ganz doll weh tun. Nur eine Gruppe körperbetont gekleideter Hardcore-Seigmenfans, die zudem gern auf Treppen tanzen und schreien, zeigten ihre Ausdauer und sprangen schon bei Undergod rum. Klar das wir uns zu denen stellten. Thommy hatte irgendwie keinen Bock auf singen, schien mir. Seine gekürzten Textversionen und special Heidelberg-remixe der Songs waren sehr lustig. Auch war er wohl von den beiden kleinen Scheinwerfern vor der Bühne und dem Nebel auf der Bühne so stark im Sehen behindert, dass er uns trotz Aufruf nicht fand. Sound mäßig war es in etwa wie in Sputniks Auto... alle die da schon mal drin waren, wissen was ich meine. :) Fran kann übrigens was tolles, er kann rauchen und spielen... wahrscheinlich muss er nicht mal an der Zigarette ziehen sonder inhaliert den Rauch der durch das heftige Auf und Ab bewegen seines Kopfes entsteht.

Zeromancer stellten uns diesmal vor eine schwere Entscheidung. Durch die abgeknickte Bühne stand Kim etwas abseits, mit der Frontseite und Gitarre zu einem Haufen starr rumstehender Leute. Da wollten wir nicht hin! Bei Chris war zwar Platz auf den Stufen und auch davor aber dort war man selber so dermaßen im Blickpunkt - das widersprach unserem Schamgefühl. NEEEEE! Blieb also nur ... ALEX. Nun gut... Augen zu und durch. War vielleicht doch ganz gut dass die Leute vor uns so groß waren. *g* Nach anfänglicher Schüchternheit tobten Sputti und ich uns doch aus. Bis Neon Geisha kam ... ich stellte mich schon mal mit beiden Beinen sicher auf den Boden, sagte mir nochmal: hier kommste eh nicht wieder hin, also kannste die Leute auch ruhig zusammenbrüllen... und fing Einsatzgerecht an: plaaaaayyyyy, lets plaaaaaahhaaaaay.... bis ich merkte, dass irgendwas nicht stimmte...

Alex sang den Part von Kim gefühlvoll und sanft vor sich hin. MOMENT MAL! Entweder oder! Gut ich seh ja ein wenn Kim krank ist und seine Stimme schonen soll aber wenn DAS die Alternative ist, dann haltet bitte das nächste mal das Micro in meine Richtung oder Pappschilder hoch... aber nicht so!

Bei Cupola sieht das natürlich anders aus... ich liebe “Stripped”... da darf Alex alles in seine Stimme legen was ihn grad bewegt. Da ist das völlig o.k., finde ich.

Trotz der mässigen Stimmung im Raum, die Kim sehr treffend mit: Are you guys alive? beschrieb, kamen alle Zugaben. Mehr aber auch nicht. :)

Sputti und ich hatten es nun eilig. Sie musste noch was für ihren Zensurenspiegel tun und ich etwas gegen oder für (wie mans nimmt) mein Knie. Gibt’s eigentlich Knie-Pest? Ich hatte so komische schmerzhafte Beulen drauf, die allmählich jegliche Bewegung verhinderten. Zuätzlich begannen meine Augen zunehmend heftiger auf all zu helles Licht zu reagieren... oh mist Bindehautentzündung... Aber krank werden vor dem letzten Konzert gilt nicht! Schnell bewarfen wir Patrick mit den bestellten Knusperflocken, sagten Cougar noch schnell tschüß und fuhren los, den Schlaglöchern entgegen.

Nur raus hier und rüber machen!

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Zeromancer - 28. Feburar 2002 Hengelo (NL)
Hengelo (Niederlande) - Metropol
28. Februar 2002

Bericht: Sputnik

Heute wird gerockt!!! Auf nach Hängälo, ab ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, da wo alle Menschen rote oder orange Sturmjacken tragen, die Menschen keine Vorhänge haben und sich beim Poppen zugucken lassen, alle ein breites Grinsen im Gesicht haben (Warum auch immer *g*) und alle blonden Frauen Antje heißen: Hollääääänd! Is man erstmal durch Duisburg durch, ist man quasi schon da, einmal den Ostring um Enschende (das ist da, wo immer die Züge umfallen, wahrscheinlich weil der Zugführer auch ein Breitgrinser is), dann noch mal den Westring um Enschede und dann noch mal den Ostring um Enschede, weil Ost und West das hebt sich ja auf... (angewandte Sputnik-Logik!), naja und dann ist man auch schon in Hääääängääälo!

Gedoped von literweise RedBull und Kaffee (da auf Koffeintablettenentzug und nun ersatzdrogensüchtig), da Klein Sputnik aufgrund „ein bißchen zur Arbeit gehen“ am Morgen nur so zwei Stündchen Schlaf bekommen hat! Mit Herzrasen und Kribbeln am ganzen Körper dann angekommen stellen wir erstmal fest, dass wir knapp anderthalb Stunden zu früh da sind! Alles Milks Schuld! Was nu? Uncool wie die „real ones“, die „serious ones“ you know vor der Tür rumlungern? Näääää, hinter den örtlichen Grufties her ins nächste Café! Dreist wie deutsche Touris nun mal sind wird die nette junge Dame erstmal auf Deutsch zugelabert! Aber die Holländers verstehen das schon!

Käffken getrunken, Holländers begafft, orange und rote Jacken die vorbei gingen gezählt, mit Griechenland-Urlaubern gesmst, und schon war die Wartezeit rum! Das „Metropol“ gestürmt zur Bar gerannt, und da hab ich mich dann erstmal ausgelassen! Ich hab da keine Kontrolle mehr, wenn mich so ein Redeschwall überkommt, außerdem mußte die arme Sau aus der Karibik die ausgerechnet heute, wo so penetrante Touris wie wir die Theke belagern, zum ersten Mal den Barkeeper spielen! Milki hat erstmal alles Alkoholische was es gab ausgetestet, und meiner eins hat ganz brav an der Cola genippt, weil mein japanischer Sportwagen ja heute noch von mir bewegt werden wollte!

Bei Conetik Anwesenheit gezeigt und applaudiert, das reicht, Sandra zugelabert, wieder raus anne Bar und meine nicht vorhandenen Niederländisch-Kenntnisse verbessert! Der karibische Gott am Shaker und sein großer Oranje Hooligan Chef haben mich köstlichst unterhalten! Bloß nicht auf die WM-Quali ansprechen ging mir ständig durch den Kopf! Aber dafür gab’s eine Menge andere Themen: Koks, Mallorca, Sperma, der Exhibitionismus der Käsköppe, bla, bla, ich sach ja, zu viel redBull und ich hab mich nicht mehr unter Kontrolle! Alkohol kann man in mich reinschütten so viel man will, aber redBull....da stirbt jegliches Schamgefühl!

So, denn nu mal wieder rein zu undergod. Die Bude wollte irgendwie nicht richtig voll werden, selber Schuld, ihr Holländers, das ist das letzte Mal an diesem Abend, daß Männer rocken! Undergod, was soll man noch sagen! Wir lieben sie! Ich hab sie zwar nicht gesehen, obwohl wir nur ca. 3 m von der Bühne entfernt standen, aber irgendwie hat die Nebelmaschine es zu gut gemeint! Undergod waren geil! Laut, schrammelig und natürlich ein Mann der schreien kann! Ich liebe ja diesen Schunkel-Industrial-Grunge!

So, undergod haben fertich gemacht, wieder raus zu Sandra und der Person, die ich hier natürlich nicht namentlich nennen werde, weil ja sonst das ganze Image im Arsch ist, getöttert und festgestellt, daß die Person, die ich aus Imagegründen nicht namentlich nennen werde, ja einen mindestens genau so peinlichen Beruf wie ich gelernt hat! Es gibt noch Hoffnung für mich, auch ich kann noch den richtigen Weg finden.....aber ich schweife ab!

So, Milki positionierte sich aufgrund ihrer an diesem Abend lichtempfindlichen Augen hinter dem hibbelnden Beleuchtungshelden, und ich beschloss dann mal rechts hinten zu rocken! Links war mir zu nah am Ausgang, da war so hell, und Mitte sollte mir bitte nicht nochmal passieren, von Frauenpower hab ich gestern schon genug abgekriegt! Aber was war das! Es sah so leer aus vor der Bühne, etwas steif das Publikum! Es waren ja nicht soooo viele da, aber so ein Loch vor der Bühne, das muß ja auch nicht sein! Also da wurde ich weich! Aufgrund einer ausgeprägten sozialen Ader hab ich mich dann mal mittig in das Loch vor das Igelweibchen geschmissen! Machste dich heute mal da zum Affen! Also ich hatte einen riesen Spaß, so viel gesehen hab ich zwar nicht, weil wegen Augen zu und grelles Licht! Aber geil war’s und siehe da es muß nur einer anfangen den zappelnden Idioten zu spielen und schon kommt Stimmung in die Bude!

Naja Stimmung is vielleicht ein bißchen übertrieben, das Publikum war in Ordnung, für meinen Geschmack zu ruhig, aber die sind hier halt so! So Privatkonzerte sind ja auch nicht schlecht! Show war voll doll! Setlist war natürlich wieder die gleiche, Sprüche auch, aber mein Gott, das sind Rockstars, die dürfen so unoriginell sein!

Nach dem Konzert wieder zu Milki zurück, die sich die Show zusammen mit dem persönlichen Team 1 Sklaven Undergod-Thommy zu Gemüte geführt hatte! Sein Tagesablauf schien typisch holländisch gewesen zu sein! Draußen dann noch ein bißchen echte männliche Rockstars zugelabert, verabschiedet und zurück gen Bondesrepubleek Duitsland oder so! Anner Grenze natürlich gleich von den netten Herren des Bundesgrenzschutzes angehalten und nach Rauschmitteln und Schußwaffen gefragt worden! Bei dieser Aktion ist uns beinahe Milki’s Bindehautentzündung zum Verhängnis geworden! Irgendwann dann zurück in Entenhausen tot ins Bett gefallen und zwei Stunden später wieder aufgestanden... ich wollte ja unbedingt zur Arbeit gehen!

Und was war das erste was ich nach dem Aufwachen dachte: Wie kann man sein Kind nur Fran nennen?! Aber er scheint mir gut damit umgehen zu können. *g*

Die letzten Tage beginnen...

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Zeromancer - 01. März 2002 Rostock
01. März 2002

Rostock - M.A.U.-Club

Bericht: Lilith

Auch Chick und ich wollten noch mal kräftig rocken. Was lag da näher als die Hansestadt, zumal es das letzte Konzert der Tour in good old (East)Germany sein sollte. Ich hab mal wieder die Bahn als Transportmittel genutzt und muss feststellen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln bekommt man viel mehr von einer Stadt mit, als mit dem Auto. Wobei 'Stadt‘ ja schon übertrieben ist. Angekommen auf dem sogenannten Hauptbahnhof (der aus 3 Bahngleisen, 150 Bauzäunen und einer geschlossenen Bahnhofshalle besteht) konnte ich jedenfalls nichts davon erblicken.

Auf dem Weg mit der S-Bahn (es gibt hier nur eine) Richtung Warnemünde die Feststellung: immer noch keine Stadt zu sehen... dabei müsste ich geografisch gesehen gerade mittendurchfahren... aber nix als Kleingartenanlagen und Wäldchen weit und breit.

Irgendwann hieß es dann umsteigen in den Bus ...auch hier, außerhalb des S-Bahnhofes weit und breit keine Stadt, nur eine breite Straße und ein paar Busspuren. Und da rollte besagter Bus auch schon an. Leider hatte ich noch kein Ticket und bis ich die mindestens zehn 5-Cent-Münzen samt selbigen aus dem Ausgabeschacht des Automaten gefischt hatte, war dieser Bus auch schon fast wieder weg... glücklicherweise nur FAST. Mit einem beherzten Sprung schaffte ich es gerade noch.

Aber war dies auch die richtige Richtung? Hmmm, 2 Stationen bis Osloer Str. (verfolgt mich das irgendwie??), da musste ich hin. Die erste Haltestelle nannte sich „Dänenberg“. Aha, die Richtung scheint zu stimmen, es wird nordischer! Dachte ich mir. Allerdings verwarf ich diesen Gedanken bereits nach 3 weiteren Haltestellen wieder. Also raus aus dem Bus und rein in den Schneesturm (jaaaa, es hatte mittlerweile zu schneien begonnen und zwar heftigst. Wer hatte mir noch mal erzählt, „och an der See, da schneits doch so gut wie nie!“???)
Okay, Straßenseite gewechselt und auf `nen neuen Bus gewartet, der dann auch glücklicherweise kam, BEVOR ich völlig eingefroren war: auf zur Butterfahrt durchs örtliche Neubaughetto.

Meine Erkenntnisse bis dato: Rostock ist also eine Pseudo-Stadt, bestehend aus nichts anderem als Neubaublöcken, die Population setzt sich zusammen aus verwirrten alten Menschen und minderjährigen Müttern und rechtsradikal sein beginnt hier bereits unmittelbar nach Ablegen der Windeln.
Die Taxifahrt zum M.A.U.-Club war bereits beschlossene Sache.

Irgendwann kurz vor 17:00 hatte ich es dann geschafft. Ich stand in meinem „Hotel“-Zimmer im 10. Stock einer netten altrosa verkleideten Ost-Platte: großes Zimmer zwar, sogar mit Behelfs-Küche aber dafür nur Etagenklo und -bad und von Luxus wie durchgegendem Teppichboden und Nachttischlampen schienen die auch nix zu halten... nur Linoleum-Belag und kaltes, weißes Neon-Deckenlicht (hallo Oswald!). Egal, war ja nur für eine Nacht. Zumindest, dachte ich, würde mir jetzt doch ein Blick aus dem Fenster in diesen luftigen Höhen die Stadt zeigen... denkste... war ja noch Schneesturm. Doch auch als der sich gelegt hatte, keine Spur von Stadt weit und breit: nur weitere Neubaublöcke, Wiesen, Wäldchen und Felder. Langsam kam ich mir verarscht vor.

Nun hieß es irgendwie die Zeit bis 20:00 totzuschlagen... ein 3-Stunden-Marathon ohne TV und Internetzugang. Dann die SMS von Chick: „Totaler Stau, wissen nicht mal, ob wir es rechtzeitig zum Konzert schaffen.“ Oh man! Langsam bereute ich diesen Trip schon fast.

(Anmerkung Chick: kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber wir hatten ja noch andere Pläne an diesem Wochenende. Daher hieß es durch da ohne Rücksicht auf Verluste oder eventuelle Beziehungskrisen. Da geh ich jetzt aber nicht näher drauf ein. ;) Ach ja, verfahren haben wir uns auch noch. War ja klar. Da fährt man mit nem gebürtigen Rostocker nach Rostock und dann so was! *lol*)

20:00 Uhr dann der Aufbruch zum M.A.U. Gleich bei Ankunft da traf ich auf Havelhexe und wenige Minuten später schwebten auch Chick und Krischi ein. Begrüßung wie immer mit großem Hallo, als ob man sich jahrelang nicht gesehen hätte. Schöööön :) Tja und dann weiterwarten. Um 20:00 sollte Einlass sein. Ha! Von wegen! Keiner wusste, warum, aber wir warteten bis nach 21:00 bis sich da irgendwas am Eingang tat.

(Anmerkung Chick: Genau. Wir warteten. Im Auto (zum Glück war das Pitchfork-Mobil dabei!). Ich vertrieb mir die Zeit mit Gesicht malen und jammern, daß wir keinen Wein auf Vorrat im Auto hatten. Arschkalt war’s auch. Aber ne warme Bleibe suchen war nicht – die Tür hätte ja jeden Moment aufgehen können. Und man will ja die Vorbands nicht (schon wieder? *lol*) verpassen!)

Endlich drin angekommen dann erst mal das übliche: Bar, Sandra, Anwesenheit bei Conetik zeigen. (Anmerkung Chick: Kopfnicken und Ballenwippen inklusive...)

In der Pause vor undergod.: Klo... (Anmerkung Chick: auf dem irgendwelche Endzwanziger in Jeans und Sweater oder so - ich guck doch die Waschbecken-Teiler nich an! - die noch keiner haben wollte *fg* lautstark ihr Mißfallen über meine sorgfältig ausgewählte Garderobe kundtaten. *miterhobenernasehinvonschweb*)
Gerade noch rechtzeitig zurück als sie angefangen haben zu spielen (der Tourstress hat uns wieder *g*). Patriks Grinsen verriet, dass er mitgekriegt hat, dass undergod. sich heut wieder auf Team-1-Support verlassen können. Die Jungs war’n natürlich geil wie immer. Da Rostock im Osten ist und man auch wieder viele von vorhergehenden Konzerten bekannte Gesichter im Publikum ausmachen konnte, wurden sie natürlich auch tüchtig gefeiert. Richtig so!!!

Dann wieder Umbaupause ...und auch schon wieder Klo-geh-Bedürfnis... rechtzeitig zurück, Positionierung... ja, wo wohl?! ;) ...und los gings auch schon. An der Setlist hatte sich erwartungsgemäß nichts verändert, auch an den Sprüchen nicht. Aber das verlangen wir ja auch gar nicht ;) Ich hatte mir heut die Aufgabe gestellt, Kim’s flying-Rastas endlich mal photographisch festzuhalten... keine leichte Aufgabe, wie ich feststellte. Ansonsten, ziemlich geile Stimmung. Die Masse hat gegröhlt und mitgeschrien ohne Ende. Einfach geil!

Einzige nervende Sache: das Wellenbrecher-Pärchen hinter mir. Mit verschränkten Armen dastehen, nur gelangweilt-dümmlich auf die Bühne glotzen und sich bloß keinen Micrometer bewegen... das ham’wer gerne! Sorry Tussi, wenn Deine Zehen jetzt viel, viel breiter als hoch sind... aber wer bei einem ZMR-Konzi direkt in der Gefahrenzone hinter mir steht (...nein, Berichtigung: an meinem Rücken KLEBT) und auch dann kein Stück zurückweicht wenn ich springe, der muss schon ein ausgemachter Masochist sein oder hat Heppis Sekundenkleber benutzt...

Nach dem Konzi war wieder klönen mit unseren Lieblings-Schweizern angesagt. Ein paar hübsche Erinnerungsfotos sind zudem auch noch entstanden und Onkel Jürgen wurde über die das konzerttechnische Pitchfork-Jahr 2002 ‚ausgequetscht’.

(Anmerkung Chick: Jürgen ist mein Held der Tour! Er erträgt so viel(e) und bleibt immer noch freundlich. Respekt!)

Irgendwann gegen 2:00 oder so (ich darf anmerken, dass uns diesmal netterweise keine Security aus dem Saal fegte, wie doch nach Konzerten sonst allgemein üblich) hieß es dann Tschüß-sagen.
Chick und Krischi haben mich dann netterweise sogar noch ins 'Hotel’ zurückgebracht. *freu* ...und ich darf anmerken... wir haben’s sofort gefunden... ganz ohne Verfahren!!!

Tja, Das war sie dann, die Zeromaniacs-Tour 2002. Ich glaube, ich spreche hier im Namen aller Teamies, wenn ich sage, wir hatten eine echt geile Zeit!!!

Grüße gehen an alle, die wir haben auf der Tour kennengelernt bzw. mal wieder getroffen haben: die Zeros (obligatorisch an erster Stelle) ;), Patrik, Thommy und Fran von undergod., Medizinfrau Sandra, Kai „Don Corleone“, Jürgen, Krischi, Sonne, Havelhexe, die Frau, die aus Imagegründen nicht genannt werden möchte, Rölfchen, Gänselieschen nebst evilboyjunior, Tino, Satan, Marius, Cougar, PP-Simone, Gambit, Black Warrior... und alle, die wir noch vergessen haben.

„...and everything reminds me“ heißt im Übrigen das 1. Album der vier, welches selbstverständlich auch auf dieser Tour am Merchandise-Stand erhältlich ist.

Und dann war es endlich soweit: angekündigt wurden die Stars des Abends durch ein über die Leinwand flimmerndes Intro, welches aus Szenen der Ankunft der Band in Rostock bestand und musikalisch effektvoll-brachial durch Ravel’s „Bolero“ untermalt wurde. Die Spannung stieg so ins unermessliche. Dann endlich nahmen die fünf unter frenetischem Applaus ihre Plätze auf der Bühne ein, zuerst Noralf Ronthi und Erik Ljunggren, komplett in weiß, denen die beiden schwarz gekleideten Kim Ljung und der neue Gitarrist Dan Heide Syversen folgten, bevor schlussendlich ein ebenfalls uni schwarz (mit Krawatte!) bekleideter Alex Moklebust auf die Bühne sprang, sich sein Mikro schnappte und man nun gemeinschaftlich mit „Stop The Noise“ das Programm eröffnete.

Bereits beim Opener war die Stimmung der Anwesenden schon phantastisch und das ganze ließ sich noch von Song zu Song steigern. Vom neuen Album „Zzyzx“ gab es unter anderem die Stücke „Mosquito Coil“ „Feed You With A Kiss“, „Teenage Recoil“ unser geliebtes „Hollywood“ und natürlich nicht zuletzt „Famous Last Words“ zu hören. Auch der we-always-tryed-to-make-it-harder-Song “Erotic Saints” welcher mit dieser kleinen ‚Entschuldigung’ angekündigt wurde, war Teil des insgesamt etwa anderthalbstündigen Sets. Übrigens muss man sagen, dass er live doch auf jeden Fall rockiger als auf der Platte selbst daherkommt.

Aber auch auf altbekannte Smasher musste man nicht verzichten: So wird man sich also auf dieser Tour weiterhin zu „Fade To Black“ (...entschuldigung, live ja immer noch „Fade To Smack“), „Clone Your Lover“, „Chrome Bitch“ und „Dr. Online“ - bei welchem die Menge dann völlig ausrastete und pogte was das Zeug hielt - austoben und kräftig die Feuerzeuge zu „Cupola“ und „Houses Of Cards“ schwenken können. Sehr interessant fand ich dabei die Feststellung, wie man sich doch plötzlich wieder an die jeweiligen Einsätze und Bewegungsabläufe erinnert, welche man schon vergessen geglaubt hatte.

Viel zu schnell war leider alles wieder vorbei und statt rauschender Aftershow-Party gab’s leider nur in-der-Kälte-stehen-und-blödlabern vorm Club, bei welchem allerdings ganz unerwartet neue Freundschaften und Bündnisse geschlossen werden konnten... *hochzeitsmarscheinspiel*

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Zeromancer - 02. März 2002 Frederica (Dänemark)
Team 1 on tour

02. März 2002

Fredericia (Dänemark) - Fredericia Theater

Bericht: Simone (PP), da leider keine Team 1 - Mitglieder anwesend waren

Samstagmorgen in Rostock nach einem super Konzert am Vorabend sitzen wir zu dritt gemütlich beim Frühstück mit Bekannten und lassen den gestrigen Abend noch einmal Revue passieren. Auf einmal entfährt einem der Satz „Eigentlich hätte ich ja Lust auf das Konzert heute Abend in Dänemark!“, worauf der Rest von uns freudig nickt. Also machen wir sich auf Richtung Dänemark, obwohl wir und noch nicht so ganz sicher sind, ob wir zurück nach Berlin oder wirklich nach Fredericia fahren sollen. Als bei Lübeck immer noch die Diskussion läuft was wir nun machen sollen, entschieden wir Streichhölzer zu ziehen, wobei heraus kommt doch nach Dänemark zu fahren.

In Dänemark angekommen merken wir erstmal, dass wir mit der Annahme die Dänen hätten auch den Euro falsch gelegen haben und kurz darauf finden wir uns in einem Schneesturm wieder, so dass wir bei 30kmh auf der Autobahn einen wahren Geschwindigkeitsrausch erleben. Dank der guten Beschilderung, finden wir auf Anhieb das Fredericia Theater und stehen um genau 18:00 vor dessen Türen und überlegen was wir die nächsten 3 Stunden machen sollen. Erst einmal eine Bank suchen und dann ein Restaurant stürmen. Auf dem Weg von der Bank zum nächsten Restaurant läuft uns gleich ein bekanntes Gesicht mit dem Namen Alex über den Weg, den wir gleich mal fragen, wann das ganze steigen soll, da nirgends eine Zeitangabe zu finden war und so erfahren wir, dass der Gute die Jungs von undergod. an ihrem letzten gemeinsamen Abend einladen wollte und seine Visakarte nicht angenommen wurde und er nun schon einige Zeit auf der Suche nach einer Bank ist.

Nach dem Essen, das auch von einigen Pannen begleitet wurde, werden wir von den Leuten am Einlass auch gleich ausgelacht, weil sie uns noch vom Vorabend kannten und stellen erschrocken fest, dass der Saal (der für etwa 500 Leute gedacht war) gerade mal 20 Personen Unterschlupf bietet, die alle wie bei einem Schulausflug am Rand sitzen und uns wie Aliens anschauen.

Bevor Conetik auftreten, fliegen zweimal die Sicherungen raus, so dass wir schon befürchten umsonst nach Fredericia gefahren zu sein, aber nach einer knappen halben Stunde Verspätung entern die Jungs die Bühne und legen die für uns beste Show der Tour hin. Eine weitere halbe Stunde später haben undergod. ihren letzten Auftritt, der leider viel zu schnell vorbei ist. Als letztes Lied läuft dieses mal allerdings nicht „Values“ sondern ein älteres Stück „Neurotic“.

Als dann endlich die ersten Takte von „Something fort he pain“ erklingen, stellen wir fest dass mittlerweile ganze 70 Leute im Saal sind, wobei immer noch die Hälfte wie bei einem Schulausflug herumsitzt und teilnahmslos in die Gegend starrt. Als wir gerade zum allgemeinen Jubeln ansetzen wollen, weil Alex die Bühne entert und die ersten Takte singen will, wird die Freude auch schon wieder getrübt, da es scheinbar Probleme mit dem Mikro gibt. Nachdem Alex völlig entnervt abbricht und wütend hinter die Bühne rennt, sehen wir das Konzert schon abgebrochen, aber nach kurzer Zeit geht es weiter und dieses Mal wird das Lied auch durchgespielt, um danach eine weitere halbe Stunde wegen Problemen zu unterbrechen. Während dieser halben Stunde merken wir, das scheinbar Chris der Grund dieser Unterbrechung war, denn er bastelt die ganze Zeit munter an seinem Platz rum. Endlich ist auch das geschafft und das Konzert beginnt neu, nachdem Kim sich ausführlich bei den 60 noch anwesenden Leuten entschuldigt hat und Alex ein paar mal rufen musste, damit er wieder auf die Bühne kommt, hinter welcher er die ganze Zeit rumgetobt hat wie ein kleines Teufelchen (daher bestimmt die Stachelfrisur). Ab „Dr. Online“ kommen die anderen im Saal auch endlich auf die Idee sich etwas zu bewegen, leider zu spät, denn nach „fade to black“ ist weitere vier Lieder später auch schon wieder Schluss. Da wir etwas gefrustet sind, dass „Send me an angel“ nicht gespielt wurde, unterhalten wir die Halle mit unserer Version, worauf gleich nur noch die Hälfte der Anwesenden zu sehen ist *evilsmile*. Nun noch kurzer Smaltalk mit einem Teil von undergod. und dann geht es auch schon wieder heimwärts.

1:35 Fredericia die Frisur sitzt und wir treten zufrieden den Heimweg an, welcher um 9:30 bei strahlendem Sonnenschein in Berlin endet und wir sind uns sicher, dass wir uns am 24.3. in Basel beim Undergod.konzert erste Reihe rechts wieder sehen werden...

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Zeromancer - 29.03.2002 Hannover
29.03.2002 Hannover- Capitol

Milk
Hannover... diese Stadt bleibt mir wohl lange im Gedächtnis. Allein der Bahnhof!
Wann hab ich mich das letzte mal soooo doof angestellt, um den Weg zur S-bahn zu finden??? Dreimal ruff aufs Gleis 4 und wieder runter, dann raus, einmal über die Straße, zurück, einen einheimischen Heranwachsenden gefragt, wieder rein, runter in den Underground ( huch da waren ja Schwarze Läden) und wieder rauf...


Lilith
Nach einigem Hin- und Herlaufen - das Kilometergeld dafür werden wir noch bei der Stadt Hannover einklagen - entschlossen wir uns dann doch für ein Taxi... vielleicht wollten die das ja nur so...


Milk
Nach dem üblichen Weiberkram im Zimmer des Postwohnheimes ( wer ist eigentlich für die Innendeko verantwortlich zu machen [Lilith] ...und zu erschießen?) sind wir sehr zeitig losgefahren ( Taxi.... immer wieder das Taxi).


Lilith
ja, aber die kennen sich wenigstens in Hannover aus ;o)...


Milk
Ich war ja der Meinung, es wird so wie in Köln: schon Stunden vorher Schlange-stehen und drängeln aber wir waren dort noch unter der magischen Zehner-Grenze und das bis kurz vor 19 Uhr!!!!
Und ich weiß ja, man soll nicht über das Äußere lästern... aber wirklich, DAS war nicht aufbauend!!! 4 K.n.k.a.-Shirts leuchteten mir schon von weitem entgegen, die Turnschuhe... die ausgewaschenen Jeans...Gürteltaschen in neongrüüüün... bis auf zwei, drei Ausnahmen dacht ich , ich werde jetzt Joachim Witts Interpretation von Alpha Omega hören.


Lilith
...Du hast den Tschibo-Fleece-Pullover und die extrem raushüpfgefährdeten Bälle vergessen... wenn die Hannoveraner Szene SO aussieht, dann möchte ich in dem Nest nicht mal begraben sein!!!


Milk
Nun ja, dafür konnten wir noch ein paar Fußball-Spielzüge im TV vom Zeromancer-
Bus sehen und auch der froschige Pitchfork-Bus war gut besucht.
Krieg ich ein Autogramm??? Nö! *lachmichimmernochweg*


Lilith
...und ich schäm mich immer noch, dass ich Peter nicht mal erkannt habe, als er da lang lief... das darf man eigentlich gar keinem erzählen.


Milk
Was mir noch zu Hannover einfällt: es hing nicht EIN Pitchfork-Plakat aus,
ich hab echt überall geschaut wo wir vorbeifuhren... und wir kamen ziemlich viel rum, DJ Bobo führte vor DM aber nicht ein Schmetterling zu sehen. *staun*
Im Capitol erwartete uns gleich noch ein suuuper Tiefschlag: Lilith's Fotoapparat wurde nicht zugelassen .. in Köln hat man sogar digitale Aufnahmen machen können und nun dass...


Lilith
*wutschnaub* ich könnte die Security-Tussi jetzt noch erwürgen!!!
Mir mein Baby wegzunehmen!!!!! Von wegen, ich könnte mit den Bildern "Scheiße" anstellen? Hä?
Will die mich verarschen??? Und seh ich vielleicht aus wie jemand, der mit Peter&Scheubi-Bildern Sch... anstellt??? (was auch immer...) *aaaaaaarrrrrrggggghhhhh*!!!!!!!!! *schrei&kreisch*


Milk
Dann das nächste: an der Bar, den obligatorischen Ballentines-drink bestellt, bekam ich nen supersüßen winzigen Becher mit etwas Cola, ein klein bisschen Whisky und viel Eis,... halb voll/leer, aber 7.50 DM..


Lilith
...Ladies and Gentlemen! Holen Sie sich einen kleinen Schwipps:
Mit nur 100 DM sind Sie dabei! *evilgrien*


Milk
Nun standen wir vor der Bühne, die Halle füllt sich , die Galerie auch und mehr K.n.k.a.-Shirts sammelten sich an.


Lilith
...und lustige Stachelhalsband-Kreuz-Schlüssel-wasauchimmer-Eigenkreationen, Verkleidete Popper, weitere weiße Turnschuhe usw... ach Lästern ist soooo schön... noch nie ist mir die Wartezeit vorm Konzert im Publikum vor der Bühne so kurz vorgekommen... Irgendwo hört halt auch die größte Toleranz mal auf... und diese Grenze war in Hannover echt meilenweit überschritten!


Milk
Als Zeromancer dann begannen, hatte ich allerdings noch ein Problemchen mehr.
Den Super-Zeromancer-Fan! Ein Girl ( sprach englisch) nehmst Freundin.
Sie hatte blonde Kunsthaarsträhnen eingeflochten, dick wie Schnürsenkel, sahen eigentlich wirklich wie Schnürsenkel aus, fassten sich auch so an...egal.


Lilith
das WAREN Schnürsenkel, glaubs mir!!! Super-Sonderangebot beim
heimischen Frisör oder bei Aldi!!!


Milk
Diese Strähnen konnten wirklich weh tun, wenn sie ihren Kopf euphorisch schwang und sich total der Klängen der Band hingab... sie war auch größer als ich,
also ihr Hintern war etwa auf meiner Hüfthöhe... ich weiß dass sie nen Tanga anhatte.. das spürt man, also wenn sie jetzt von mir schwanger ist nennen wir das Baby KIM ( da iss es ja egal was es wird ) *lach*
Oft hatte sie auch ne Zigarette an, die dann Zentimeter vor meinem linken Auge stehen blieb... es war also ein sehr aufregendes Konzert.


Lilith
Tja, dieses ständige vor-der-Zigarette-Ausweichen - ich hatte mit
dem gleichen Problem zu kämpfen - trainiert ungemein das Reaktionsvermögen.
Außerdem frag ich mich immernoch, wieso man bei 'nem Konzert 2 mindestens
5-Kilo-Taschen über der Schulter hängen haben muss... aber gut, als Rammbock
sind sie jedenfalls sehr nützlich... wie die blauen Flecken an meiner Hüfte bestätigen.


Milk
Lilith hatte die Aufgabe ein Foto von Alexs Rückentattoo zu schießen ...


Lilith
Milk-Zitat: "Drück ab!!!! Drück ab!!!!" Zitat Ende.


Milk
sowie endlich mal den Drummer zu knipsen ( wie ich an den Fotos sehe, hat er sich darüber echt gefreut). Das Zeromancer diesmal ne Zugabe geben mussten war nur gerecht! *immernochfreu*


Milk
So nun kamen Project Pitchfork dran. Mittlerweile standen wir zweite Reihe und da ja der blonde Engel fort war, konnte ich wieder mehr Aufmerksamkeit der Bühne widmen. Die Leute traten einen Schritt nach vorn, ich hatte ein paar Minuten einen menschlichen Rucksack, bis ich die Ellenbogen benutzte (ich bin ja soooo evil) und dann war Ruhe ;)
Ab Mitte des Konzertes wurde es allerdings sehr anstrengend. Hinter uns tobten die Hardcore-poger sich aus und einer hinter mir hatte ein Stachelarmband das er mir beim Applausgeben auf den Kopf donnerte...
außerdem ist es hart wenn die Wasserflaschen am Bühnenrand begehrenswerter werden als die Band. Lieber Peter, bitte nicht erst am Ende die Massen wässern, bitte schon etwas eher!
Und was noch schön ist, wenn Peter sich an den Bühnenrand setzt, stellt oder wie auch immer, dann drängt es die Weiber blitzschnell in die Mitte und ich kann wieder atmen. Bitte auch öfters machen, ok? :)


Lilith
Pitchfork spielten dann auch länger als die von uns anhand der Begutachtung des Publikums prophezeite halbe Stunde (anderthalb Stunden waren es, glaub ich). Wenigstens waren "Orange Moon" und "Alpha/Omega" mit dabei gewesen... wenn wir auch auf "Souls" vergeblich warten mussten
*einekleineTräneausdemAugenwinkelwisch*

Milk
Wir? Ich komm damit klar... schön war ja das ich bei K.n.k.a. den Text quasi bildlich vor Augen hatte... mehrmals... oh man diese T-shirts....


Lilith
Nach dem Konzert gelang es mir noch, eine Flasche Wasser aufzufangen, die die Security ins Publikum warf. Nie habe ich mich so sehr über ein Getränk gefreut und auch das dankbare Leuchten in Milks Augen werde ich nie vergessen ;o)


Lilith
Später stand dann noch die Frage "After-Show-Party" oder nicht... tja, und Kai wollte ja EIGENTLICH
noch mal wiederkommen... leider durften wir aber vorher schon die Location verlassen "wir schließen!" und so wurde uns die Entscheidung sozusagen abgenommen.
Das Taxi kam glücklicherweise recht schnell. (schon mal mit klatschnass geschwitzten Lackhosen bei
0°C im Freien gestanden?? Nette Sache.)

...und es soll da in Hannover ja auch Ampeln geben, die einfach partout nicht grün werden wollen auch nicht nach 5 Minuten... (bestimmt von'ner SPD *g*). Glücklicherweise konnte sich unser Chauffeur dann doch dazu entschließen, mal ausnahmsweise bei Rot loszufahren. :o)

Wieder angekommen im Postwohnheim... die Füße schmerzten, die Augen auch ;o)... waren wir froh, als wir endlich im Bett lagen. Eigentlich müsste man mal die Nachbarn fragen, ob wir nachts dann Timekiller-trällernd über den Hof geschlafwandelt sind... dieser Song ging uns beiden nämlich absolut nicht mehr aus dem Kopf.

Am nächsten Tag dann mussten wir feststellen, dass solche Postwohnheime ihrem Ruf (zumindest übernachtungsentgelt-technisch) gar nicht gerecht wurden und dann sahen wir unseren Zug, den wir eigentlich nach Berlin nehmen wollten, auch nur noch von hinten... obwohl wir noch genüüüügend Zeit hatten. Aber so richtig schocken konnte uns das dann auch schon nicht mehr, nicht nach DIESEM
Konzert.

Eins steht für uns jedenfalls fest:
NIE WIEDER PITCHFORK IN HANNOVER!!! ...NIE WIEDER IRGENDEIN ANDERES KONZERT IRGENDEINER ANDEREN SCHWARZEN BAND IN HANNOVER!!!!!! (obwohl ich ja in ein paar Wochen
bei Subway gerne mal Mäuschen spielen möchte... vielleicht kommen ja auch Leuchtgrün-Bauchtasche und Fleecepulover-Omi wieder aus ihrem Loch gekrochen...)


Milk
Ähm.. ich noch mal.... wenn Pitchfork in Hannover spielen und ich nur dahin gehen kann ( als ob das je passieren würde) dann geh ich doch noch mal nach Hannover. ;)

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Montag, 8. Oktober 2007
Project Pitchfork / Zeromancer 29.09.01
Woodstage-Trockenkonzert
Chemnitz Eisporthalle
29.09.2001

Untertitel ”Ey, haste ma`n Klo?Bericht Lilith & Milk

Samstag
Das große Trockenkonzert in Chemnitz. Seit Wochen planten verschiedene Foren und Gästebücher Fanmeetings und Weinverkostungen.

Lilith:
Trau‘ niemals einer Batterie! Endlich, endlich war es soweit, der 29.09.01 war gekommen, der Tag des lange ersehnten Woodstage-Nachholkonzertes.
Allerdings wurde mir der erste Schreck schon eingejagt, bevor die ganze Sache überhaupt richtig losgegangen war: daheim (d. h. eigentlich daheim bei meinen Eltern :o) ) wollte ich kurz vor Abfahrt nach Chemnitz schon mal vorsorgetechnisch einen Film in meine Kamera einlegen. Gemeinerweise hatten aber just in dem Moment die Batterien beschlossen, den Geist aufzugeben und das, wo ich, als ich in Berlin losgefahren bin, mich extra noch mal vergewissert hatte, dass sie noch voll waren.
Natürlich war ich völlig von der Rolle und überlegte krampfhaft, wo ich jetzt noch solche speziellen Fotobatterien herbekommen könnte. (man muss wissen, in der Provinz schließen die Geschäfte samstags bereits um 12:00 und das auch nur, wenn sie an dem Tag überhaupt offen haben. Aber es war bereits kurz nach 13:00)
Da Milk ja immer so gute Ideen hat, hab ich sie gleich angerufen und mir den Tipp mit der Tankstelle geholt. Nach dem 2. Versuch hat‘s dann auch geklappt (DANKE Euch blauen Aral-Engeln!!!). An der Eissporthalle angekommen fand ich dann erstaunlicherweise auch sofort Milk, die zusammen mit Stephan und Simone angereist war.
So warteten wir also dann gemeinsam auf Andrea und den Rest der Bande. Zwischendurch mussten wir uns immer wieder gegen die insektische Penetranz zur Wehr setzen, denn die Chemnitzer Wespen wollten uns an diesem Nachmittag einfach nicht in Ruhe lassen. Nachdem wir dann so mehr oder minder komplett waren hieß es “Aufbruch zum Eingang”. Allzu viel war dort noch nicht los und so ließ uns die Securitiy sogar mal durch und aufs Klo gehen. So nach und nach wurde es aber wie erwartet immer voller vor der (abgetauten) Eissporthalle. Auch immer mehr Leute vom Pitchfork-Forum tauchten auf und die Weinflaschen kreisten und kreisten... was zur Folge hatte, das wir – mal wieder – die lautesten und furchtbar ungotisch lustigsten in der ganzen Warteschlange waren... aber ich würde mal sagen, das erwartet man mittlerweile schon von uns... und man will ja dann auch die Massen nicht enttäuschen ;o) Tja, und so kam es, wie es kommen musste, der Wein musste schien einen ziemlichen Freiheitsdrang zu haben und demzufolge hatten wir (vor allem die Mädels... wer hätte das gedacht) einen ziemlichen Aufs-Klo-geh-Drang. Mandy und ich probierten es noch mal mit unserem zuckersüßesten Lächeln und Augenaufschlägen, bei denen selbst Marilyn Monroe neidisch geworden wäre, an einem der Securitys vorbei aufs Töpfchen zu kommen. Aussichtslos... denn mit einem leicht belustigten Blick auf die Uhr meinte selbiger, dass es doch nur noch eine halbe Stunde bis zum Einlass sei. SADIST!!!
So zogen wir uns also wieder zurück und warteten, trampelten von einem Bein aufs andere, warteten, zählten immer wieder diejenigen durch, die auch so dringend mal mussten (und das wurden ständig mehr), warteten weiter und inzwischen war auch die besagte halbe Stunde vorbei und an Einlass noch nicht zu denken. Eher an Wasserlass. Und auf den Schlachtruf von Chick hin “Es geht echt nicht mehr, ich geh jetzt da rüber in den Wald.” stürmten so um die 8 Mädels gleichzeitig in den nahegelegenen Nordchemnitzer Forst. Dass man von unserer Freilicht-Toilette aus sogar schon die vorbeifahrenden Autos auf der B95 zählen konnten, war uns in diesem Moment herzlich egal. Nachdem wir dann alle mindestens um 5 Liter leichter geworden waren reihten wir uns wieder brav in die Schlange ein.

MILK:
Ich musste immer noch, weil ich der freien Natur nicht soviel abgewinnen kann... meine flehentlichen SMSe ins innere der Halle blieben auch erfolglos, einzig die Info: das dauert noch! war hilfreich, weil man so seine Kräfte einteilen konnte. Irgendwann konnten wir rein. Vor der Bühne war noch nicht viel los, in lockerer Formation standen einige rum und hörten der ersten Band zu. Chick und ich drängelten uns kurzer Hand bis zur dritten Reihe. Stephan und Lilith kamen dann nach einigem überlegen auch mit vor. Sputnik machte den Backgrounddancer. ;)
Rechts und links neben Chick und mir gab es endlich mal Action, es wurde geschubst und „hey du spinnst wohl“ gerufen. Von hinten sprangen auch ab und zu mal einer einen Meter zu weit, alles im allen schön viel Bewegung in der Menge. Chick musste nach einer Weile Sauerstoff tanken gehen....

LILITH:
...Du hast die beiden ooooooobercoolen Mädels links von uns vergessen, deren Devise es wohl gewesen sein muss, die Mundwinkel bloß nicht auch nur einen Millimeter nach oben zu verziehen, weil das ja tooootal ungruftig ist und die alle diejenigen, die bei den Zerobabes ein bisschen Action brachten (also auch uns) Blicke zuwarfen, als würden sie ein besonders ekliges Insekt betrachten. ...da machte das Rumspringen doch gleich doppelt soviel Spaß *evilgrin*

MILK:
Das Konzert war fast so gut wie das erste in Köln.
Es wurde immer enger vor der Bühne denn Project Pitchfork spielten anschließend. Chick, Sputnik und ich verzogen uns auf die hinteren Sitzplätze, natürlich ließen wir die Fotoapparate in den begabten Händen von Lilith zurück, die tapfer vor der Bühne stehen blieb. Sicher ist das nicht gerade nett, einfach so nach hinten zu gehen... Pitchfork nicht anzufeuern.... nur war es vor der Bühne mittlerweile so voll, dass Lilith beim Versuch ihrer Freude durch Arme-hochreißen Ausdruck zu verleihen, ihre Arme nicht wieder runter kriegte. Daher sind auch die Anzahl der Fotos sehr sehr spärlich ausgefallen.

LILITH:
Sobald die ersten Pitchfork-Akkorde aus den Boxen dröhnten, schien es, als würde sich die Publikumsmasse schlagartig zu einem einzigen Knäuel zusammenziehen. Mir wurde regelrecht die Luft aus den Lungen gepresst und ein paar Mal verlor ich für ein paar Sekunden den Boden unter den Füßen, und da standen wir schon ziemlich „abseits“ rechts vor der Bühne. So krass hab ich’s echt auf noch keinem Konzert erlebt. (JETZT war ich richtig froh, dass meine Kamera mal wieder keinen Einlass gefunden hatte.) Im 10-Sekunden-Takt wurden abklapp-gefährdete Leute von der Security aus der Menge gezogen. Und nach 4 Liedern wurde es auch mir dann zu viel. Raus aus der Masse, hieß die Devise. Stephan kam auch mit, der liebe. :o) Den Rest des Konzerts schauten wir uns dann in sicherer Entfernung (vom Technik-Stützpunkt aus) an. Dort waren auch Andrea und viele anderen unserer Forums-Truppe und man hatte wenigstens Platz zum Tanzen. Allerdings war die Akustik ziemlich mies... trotzdem immer noch besser als zermanscht zu werden.

MILK:
Team 1 war in der Zwischenzeit an den Tribünen angekommen und hatte sich schon einige Freigetränke organisiert. Nach 10 min Mitfeierns und Versuchen, trotz der Entfernung auf der Bühne gehört zu werden, waren rings um uns auch etliche Plätze frei geworden. Den meistens war’s wohl zu peinlich oder aber sie hatten keinen Bock mehr, getreten zu werden... sorry, das war mein Fehler! Wir haben da oben dermaßen wild rumgestikuliert dass z. bsp. die, netterweise von Sputnik besorgten, Würstchen schnell unter den Bänken verschwanden --- so etwa in 1 Meter Entfernung ...

LILITH:
In der Pause beschloss man dann, noch ein paar Wolfsheimlieder lang zu bleiben und dann die Location in Richtung Brixen-Nite-Club zu verlassen, wo die Aftershowparty steigen sollte.
Der eine Teil beschloss dann mit dem Taxi, der andere mit Andreas Auto hinzufahren. Dabei muss ich anmerken dass die Konstellation „Steuerfrau Andrea und Navigator Lilith“ mittlerweile richtig ausgezeichnet funktioniert. ...wenigstens gab es kein Wundern mehr, warum denn alle anderen Autos falsch fahren und uns dann auch noch die Busse auf unserer Spur entgegenkommen. ;o)

Im Brixen hieß es erstmal ‘aufwärmen’ (die Ideen mit den Wärmestrahlern war einfach genial) und dann kräftig ‘einheizen’ mit Flüssigdrogen verschiedenster Art. Die Musik war klasse: viel EBM und Electro und eigentlich auch nur das, was Milk sich wünschte :o)

Natürlich gabs auch die 2 bekanntesten Zeromancer-Hits... Ihr wisst schon, den mit dem Liebhaber-klonen und den anderen mit den suizidalen Ansätzen ;o)
Die Jungs von Zeromancer waren auch da... natürlich dicht umschwärmt von Heerscharen ihrer Groupies. Herrn Lotze und Herrn Scheuber konnte man auch ausmachen, insofern man letzteren unter seiner Mütze denn erkannte. Na ja, die Wärmestrahler waren ja auch nicht überall. :o)

Zu fortgeschrittener Stunde beschlossen Milk und ich dann unter Aufzählung vier dafür-sprechender Gründe, doch noch die Zerobabes wegen eines Fotos anzulabern:

1. Wir waren betrunken genug, um die Peinlichkeits-Hemmschwelle soweit überschritten zu haben.

2. Die waren betrunken genug, dass sie es wahrscheinlich eh gar nicht mehr richtig mitkriegten.

3. Das können die sich eh nicht merken, wer wir sind und haben das beim nächsten Konzert längst vergessen.

4. Milk meinte, sie machen gerne Fotos.

Also dann. Milk voraus, ich (zugegebenermaßen doch noch etwas schüchtern) mit der Kamera hinterher. So wurden die Jungs dann auch gleich mit vor die Tür ins Freie „gezerrt“, weil, ist ja auch viel besser, ein Foto zu machen, ohne andere störende Leuts mit drauf :o)

MILK:
Einmalt tief durchgeatmet und Alex angequatscht - er war auch gleich einverstanden und holte sich Kim zur Unterstützung. (jaaaaa! Gute Idee!)

Nach dem Lilith und ich jeder einmal zwischen den beiden stehen durfte, konnte ich mich nicht zurückhalten und fragte mal eben, ob sie ne ungefähre Ahnung hätten, wer ich denn sei. Ich hab schon auf dem MeraLuna die Erfahrung gemacht, dass es Leute gibt, die die 20 Cm großen weißen Buchstaben auf den Shirts völlig übersehen können. (Gruß an T.O.Y.-Volker) Nachdem der Name MILK verklungen und verarbeitet war, schaute Alex breitgrinsend zu Kim und der meinte: Wir haben schon viel von dir gehört! (mit ebenfalls breitem Grinsen)

Tja... viel hab ich darauf nicht erwidern können und nach dem Versprechen meinerseits in Duisburg dabei zusein und erst später zur Front-Party zu gehen, ließen wir die beiden wieder „frei“. :)

LILITH:
Um ca. 4:30 wurde die Party beendet und wir sozusagen „rausgeschmissen“. Solidarisch warteten Andrea und ich noch mit den anderen auf deren Taxi und fuhren dann in meine alte Heimat zum Übernachten.

Am nächsten Morgen gegen 11:30 aus den Federn gequält und kurz gefrühstückt, hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Allerdings musste vorher noch die Frage „Wie verstecke ich meinen Autoschlüssel am besten so, dass ich ihn auch ganz bestimmt nicht wiederfinde?“ geklärt werden, aber das ist eine andere Geschichte... ;o)

Abschließend bleibt mir nur zu sagen: Alles in allem war’s ein echt grandioses Wochenende. Ich bin begeistert vom gesamten Forums-Clan, und der Selbstverständlichkeit und Freundlichkeit, mit der ich, die bis dato eigentlich noch keinen außer Milk und Andrea richtig kannte, aufgenommen wurde. Ehrlich jetzt, ganz ohne Schleim!

Ich freu mich schon riesig auf das nächste Event in genau der Zusammensetzung!

MILK:
Genau, das wird in Hannover sein. :) ich freu mich auch schon darauf.

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Zeromancer - Köln 25.09.2001
Zeromancer
Köln Prime Club 25.09.2001

Endlich waren sie wieder in Reichweite, Zeromancer!

Chick, Sputnik und Milk, der sogenannte Bitchwannabes-Club, waren aufs äußerste gespannt. Würden wir dieses mal von unseren lieben Zero-viel-besser-kenn-Mädels aus dem Z-Gästebuch (www.zeromancer.com) angesprochen werden? Würden sie uns die Ehre erweisen sich zu outen? Was haben sie was wir nicht haben?
Und natürlich: wird das lustige Rippenzählen bei Alex möglich sein?!

Vor dem Primeclub standen schon einige Fans neben dem roten Bus, dessen Abgase munter in die Menge geleitet wurden, was zum einen schön warm ist zum anderen auch beim high-werden hilft. Also tief durchatmen. :)
Der Primeclub bietet maximal für 300 Leute Platz, inklusive Band. Es waren vielleicht 180 Fans da. Köln und Dienstag, das ist nicht das optimale, aber es kommt auf den Blickwinkel an. Apropo, klar standen wir ganz vorn, zweite Reihe, in der ersten ist man immer so verpflichtet happy zu wirken, ausserdem brauch ich immer jemanden vor mir, der mich beim springen abstützt. Da es das erste Konzert der kleinen Herbsttour war, sahen die Jungs erholt und gesund aus.
“Dr Online “ machte den Anfang. Von null auf hundert.... die Leute waren begeistert. Willkommen daheim! Und gleich der nächste bitte.... die neuen Stücke kamen Schlag auf Schlag und brachten den Raum zum kochen. Alex hatte am Ende des Konzertes fast Tränen in seinen wunderschönen blauen Augen, ich weiß nur nicht, ob der Freude wegen oder weil wir ihn nicht gehen ließen.
Nach 2 Stunden und extrem vielen Zugaben, mit einem zweiten „Clone your lovers“ – einmalige Premiere, ein Song, zweimal am abend- und „Send me an Angel“ ( gern doch, welcher Tag welche Zeit?), plünderten wir in aller ruhe die Bar, wir sind ja hier nicht beim Him-Konzert.Wir hatte diesmal unsere Team 1- Shirts nicht an. Daher wurden wir nicht bedrängt, obwohl ich mir nicht sicher bin ob man uns nicht doch erkannt hat.... oder wieso schauten die Jungs permanent über uns hinweg? * g*
Die Aftershowparty fand im LaLic statt, einige Straßen weiter. In Köln kann man sich aber so gut wie nicht verlaufen, es stehen pro Meter 5 man rum, die einem gern den Weg sagen und gern auch andere Sachen.
Chris und Noralf waren die Durchhalter, sie erschienen kurze Zeit später im Club, ebenso Jürgen von Project Pitchfork nehmst Manager. Und natürlich vielen Frauen...
Bis in den frühen Morgen feierten alle mit bester EBM-Untermalung und unbekannten Remixen von Project Pitchfork, natürlich auch mit den neuen Zeromancersongs. Bei denen dann auch nur Mädels auf der Tanzfläche waren. Also doch Weiberelectro?!
Mein Handy lag drei Stunden unbemerkt unter einem Stehtisch ohne geklaut zu werden... das sagt doch viel aus über die Stimmung, find ich : alle waren zu sehr damit beschäftigt zu feiern.
Diesmal nur 3 Stunden geschlafen.

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