Montag, 8. Oktober 2007
Zeromancer - Köln 25.09.2001
Zeromancer
Köln Prime Club 25.09.2001

Endlich waren sie wieder in Reichweite, Zeromancer!

Chick, Sputnik und Milk, der sogenannte Bitchwannabes-Club, waren aufs äußerste gespannt. Würden wir dieses mal von unseren lieben Zero-viel-besser-kenn-Mädels aus dem Z-Gästebuch (www.zeromancer.com) angesprochen werden? Würden sie uns die Ehre erweisen sich zu outen? Was haben sie was wir nicht haben?
Und natürlich: wird das lustige Rippenzählen bei Alex möglich sein?!

Vor dem Primeclub standen schon einige Fans neben dem roten Bus, dessen Abgase munter in die Menge geleitet wurden, was zum einen schön warm ist zum anderen auch beim high-werden hilft. Also tief durchatmen. :)
Der Primeclub bietet maximal für 300 Leute Platz, inklusive Band. Es waren vielleicht 180 Fans da. Köln und Dienstag, das ist nicht das optimale, aber es kommt auf den Blickwinkel an. Apropo, klar standen wir ganz vorn, zweite Reihe, in der ersten ist man immer so verpflichtet happy zu wirken, ausserdem brauch ich immer jemanden vor mir, der mich beim springen abstützt. Da es das erste Konzert der kleinen Herbsttour war, sahen die Jungs erholt und gesund aus.
“Dr Online “ machte den Anfang. Von null auf hundert.... die Leute waren begeistert. Willkommen daheim! Und gleich der nächste bitte.... die neuen Stücke kamen Schlag auf Schlag und brachten den Raum zum kochen. Alex hatte am Ende des Konzertes fast Tränen in seinen wunderschönen blauen Augen, ich weiß nur nicht, ob der Freude wegen oder weil wir ihn nicht gehen ließen.
Nach 2 Stunden und extrem vielen Zugaben, mit einem zweiten „Clone your lovers“ – einmalige Premiere, ein Song, zweimal am abend- und „Send me an Angel“ ( gern doch, welcher Tag welche Zeit?), plünderten wir in aller ruhe die Bar, wir sind ja hier nicht beim Him-Konzert.Wir hatte diesmal unsere Team 1- Shirts nicht an. Daher wurden wir nicht bedrängt, obwohl ich mir nicht sicher bin ob man uns nicht doch erkannt hat.... oder wieso schauten die Jungs permanent über uns hinweg? * g*
Die Aftershowparty fand im LaLic statt, einige Straßen weiter. In Köln kann man sich aber so gut wie nicht verlaufen, es stehen pro Meter 5 man rum, die einem gern den Weg sagen und gern auch andere Sachen.
Chris und Noralf waren die Durchhalter, sie erschienen kurze Zeit später im Club, ebenso Jürgen von Project Pitchfork nehmst Manager. Und natürlich vielen Frauen...
Bis in den frühen Morgen feierten alle mit bester EBM-Untermalung und unbekannten Remixen von Project Pitchfork, natürlich auch mit den neuen Zeromancersongs. Bei denen dann auch nur Mädels auf der Tanzfläche waren. Also doch Weiberelectro?!
Mein Handy lag drei Stunden unbemerkt unter einem Stehtisch ohne geklaut zu werden... das sagt doch viel aus über die Stimmung, find ich : alle waren zu sehr damit beschäftigt zu feiern.
Diesmal nur 3 Stunden geschlafen.

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