Montag, 22. Oktober 2007
Zeromancer - 02. März 2002 Frederica (Dänemark)
milkland, 22:53h
Team 1 on tour
02. März 2002
Fredericia (Dänemark) - Fredericia Theater
Bericht: Simone (PP), da leider keine Team 1 - Mitglieder anwesend waren
Samstagmorgen in Rostock nach einem super Konzert am Vorabend sitzen wir zu dritt gemütlich beim Frühstück mit Bekannten und lassen den gestrigen Abend noch einmal Revue passieren. Auf einmal entfährt einem der Satz „Eigentlich hätte ich ja Lust auf das Konzert heute Abend in Dänemark!“, worauf der Rest von uns freudig nickt. Also machen wir sich auf Richtung Dänemark, obwohl wir und noch nicht so ganz sicher sind, ob wir zurück nach Berlin oder wirklich nach Fredericia fahren sollen. Als bei Lübeck immer noch die Diskussion läuft was wir nun machen sollen, entschieden wir Streichhölzer zu ziehen, wobei heraus kommt doch nach Dänemark zu fahren.
In Dänemark angekommen merken wir erstmal, dass wir mit der Annahme die Dänen hätten auch den Euro falsch gelegen haben und kurz darauf finden wir uns in einem Schneesturm wieder, so dass wir bei 30kmh auf der Autobahn einen wahren Geschwindigkeitsrausch erleben. Dank der guten Beschilderung, finden wir auf Anhieb das Fredericia Theater und stehen um genau 18:00 vor dessen Türen und überlegen was wir die nächsten 3 Stunden machen sollen. Erst einmal eine Bank suchen und dann ein Restaurant stürmen. Auf dem Weg von der Bank zum nächsten Restaurant läuft uns gleich ein bekanntes Gesicht mit dem Namen Alex über den Weg, den wir gleich mal fragen, wann das ganze steigen soll, da nirgends eine Zeitangabe zu finden war und so erfahren wir, dass der Gute die Jungs von undergod. an ihrem letzten gemeinsamen Abend einladen wollte und seine Visakarte nicht angenommen wurde und er nun schon einige Zeit auf der Suche nach einer Bank ist.
Nach dem Essen, das auch von einigen Pannen begleitet wurde, werden wir von den Leuten am Einlass auch gleich ausgelacht, weil sie uns noch vom Vorabend kannten und stellen erschrocken fest, dass der Saal (der für etwa 500 Leute gedacht war) gerade mal 20 Personen Unterschlupf bietet, die alle wie bei einem Schulausflug am Rand sitzen und uns wie Aliens anschauen.
Bevor Conetik auftreten, fliegen zweimal die Sicherungen raus, so dass wir schon befürchten umsonst nach Fredericia gefahren zu sein, aber nach einer knappen halben Stunde Verspätung entern die Jungs die Bühne und legen die für uns beste Show der Tour hin. Eine weitere halbe Stunde später haben undergod. ihren letzten Auftritt, der leider viel zu schnell vorbei ist. Als letztes Lied läuft dieses mal allerdings nicht „Values“ sondern ein älteres Stück „Neurotic“.
Als dann endlich die ersten Takte von „Something fort he pain“ erklingen, stellen wir fest dass mittlerweile ganze 70 Leute im Saal sind, wobei immer noch die Hälfte wie bei einem Schulausflug herumsitzt und teilnahmslos in die Gegend starrt. Als wir gerade zum allgemeinen Jubeln ansetzen wollen, weil Alex die Bühne entert und die ersten Takte singen will, wird die Freude auch schon wieder getrübt, da es scheinbar Probleme mit dem Mikro gibt. Nachdem Alex völlig entnervt abbricht und wütend hinter die Bühne rennt, sehen wir das Konzert schon abgebrochen, aber nach kurzer Zeit geht es weiter und dieses Mal wird das Lied auch durchgespielt, um danach eine weitere halbe Stunde wegen Problemen zu unterbrechen. Während dieser halben Stunde merken wir, das scheinbar Chris der Grund dieser Unterbrechung war, denn er bastelt die ganze Zeit munter an seinem Platz rum. Endlich ist auch das geschafft und das Konzert beginnt neu, nachdem Kim sich ausführlich bei den 60 noch anwesenden Leuten entschuldigt hat und Alex ein paar mal rufen musste, damit er wieder auf die Bühne kommt, hinter welcher er die ganze Zeit rumgetobt hat wie ein kleines Teufelchen (daher bestimmt die Stachelfrisur). Ab „Dr. Online“ kommen die anderen im Saal auch endlich auf die Idee sich etwas zu bewegen, leider zu spät, denn nach „fade to black“ ist weitere vier Lieder später auch schon wieder Schluss. Da wir etwas gefrustet sind, dass „Send me an angel“ nicht gespielt wurde, unterhalten wir die Halle mit unserer Version, worauf gleich nur noch die Hälfte der Anwesenden zu sehen ist *evilsmile*. Nun noch kurzer Smaltalk mit einem Teil von undergod. und dann geht es auch schon wieder heimwärts.
1:35 Fredericia die Frisur sitzt und wir treten zufrieden den Heimweg an, welcher um 9:30 bei strahlendem Sonnenschein in Berlin endet und wir sind uns sicher, dass wir uns am 24.3. in Basel beim Undergod.konzert erste Reihe rechts wieder sehen werden...
02. März 2002
Fredericia (Dänemark) - Fredericia Theater
Bericht: Simone (PP), da leider keine Team 1 - Mitglieder anwesend waren
Samstagmorgen in Rostock nach einem super Konzert am Vorabend sitzen wir zu dritt gemütlich beim Frühstück mit Bekannten und lassen den gestrigen Abend noch einmal Revue passieren. Auf einmal entfährt einem der Satz „Eigentlich hätte ich ja Lust auf das Konzert heute Abend in Dänemark!“, worauf der Rest von uns freudig nickt. Also machen wir sich auf Richtung Dänemark, obwohl wir und noch nicht so ganz sicher sind, ob wir zurück nach Berlin oder wirklich nach Fredericia fahren sollen. Als bei Lübeck immer noch die Diskussion läuft was wir nun machen sollen, entschieden wir Streichhölzer zu ziehen, wobei heraus kommt doch nach Dänemark zu fahren.
In Dänemark angekommen merken wir erstmal, dass wir mit der Annahme die Dänen hätten auch den Euro falsch gelegen haben und kurz darauf finden wir uns in einem Schneesturm wieder, so dass wir bei 30kmh auf der Autobahn einen wahren Geschwindigkeitsrausch erleben. Dank der guten Beschilderung, finden wir auf Anhieb das Fredericia Theater und stehen um genau 18:00 vor dessen Türen und überlegen was wir die nächsten 3 Stunden machen sollen. Erst einmal eine Bank suchen und dann ein Restaurant stürmen. Auf dem Weg von der Bank zum nächsten Restaurant läuft uns gleich ein bekanntes Gesicht mit dem Namen Alex über den Weg, den wir gleich mal fragen, wann das ganze steigen soll, da nirgends eine Zeitangabe zu finden war und so erfahren wir, dass der Gute die Jungs von undergod. an ihrem letzten gemeinsamen Abend einladen wollte und seine Visakarte nicht angenommen wurde und er nun schon einige Zeit auf der Suche nach einer Bank ist.
Nach dem Essen, das auch von einigen Pannen begleitet wurde, werden wir von den Leuten am Einlass auch gleich ausgelacht, weil sie uns noch vom Vorabend kannten und stellen erschrocken fest, dass der Saal (der für etwa 500 Leute gedacht war) gerade mal 20 Personen Unterschlupf bietet, die alle wie bei einem Schulausflug am Rand sitzen und uns wie Aliens anschauen.
Bevor Conetik auftreten, fliegen zweimal die Sicherungen raus, so dass wir schon befürchten umsonst nach Fredericia gefahren zu sein, aber nach einer knappen halben Stunde Verspätung entern die Jungs die Bühne und legen die für uns beste Show der Tour hin. Eine weitere halbe Stunde später haben undergod. ihren letzten Auftritt, der leider viel zu schnell vorbei ist. Als letztes Lied läuft dieses mal allerdings nicht „Values“ sondern ein älteres Stück „Neurotic“.
Als dann endlich die ersten Takte von „Something fort he pain“ erklingen, stellen wir fest dass mittlerweile ganze 70 Leute im Saal sind, wobei immer noch die Hälfte wie bei einem Schulausflug herumsitzt und teilnahmslos in die Gegend starrt. Als wir gerade zum allgemeinen Jubeln ansetzen wollen, weil Alex die Bühne entert und die ersten Takte singen will, wird die Freude auch schon wieder getrübt, da es scheinbar Probleme mit dem Mikro gibt. Nachdem Alex völlig entnervt abbricht und wütend hinter die Bühne rennt, sehen wir das Konzert schon abgebrochen, aber nach kurzer Zeit geht es weiter und dieses Mal wird das Lied auch durchgespielt, um danach eine weitere halbe Stunde wegen Problemen zu unterbrechen. Während dieser halben Stunde merken wir, das scheinbar Chris der Grund dieser Unterbrechung war, denn er bastelt die ganze Zeit munter an seinem Platz rum. Endlich ist auch das geschafft und das Konzert beginnt neu, nachdem Kim sich ausführlich bei den 60 noch anwesenden Leuten entschuldigt hat und Alex ein paar mal rufen musste, damit er wieder auf die Bühne kommt, hinter welcher er die ganze Zeit rumgetobt hat wie ein kleines Teufelchen (daher bestimmt die Stachelfrisur). Ab „Dr. Online“ kommen die anderen im Saal auch endlich auf die Idee sich etwas zu bewegen, leider zu spät, denn nach „fade to black“ ist weitere vier Lieder später auch schon wieder Schluss. Da wir etwas gefrustet sind, dass „Send me an angel“ nicht gespielt wurde, unterhalten wir die Halle mit unserer Version, worauf gleich nur noch die Hälfte der Anwesenden zu sehen ist *evilsmile*. Nun noch kurzer Smaltalk mit einem Teil von undergod. und dann geht es auch schon wieder heimwärts.
1:35 Fredericia die Frisur sitzt und wir treten zufrieden den Heimweg an, welcher um 9:30 bei strahlendem Sonnenschein in Berlin endet und wir sind uns sicher, dass wir uns am 24.3. in Basel beim Undergod.konzert erste Reihe rechts wieder sehen werden...
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