Dienstag, 23. Oktober 2007
Zeromancer - ZZYZX - 28.09.03 Berlin
milkland, 01:07h
Berlin – Columbia-Fritz, 28.09.2003
Stef:
Was genau konnte man von Berlin erwarten? Zum letzten Mal TERMINAL CHOICE im Vorprogramm, ein in Minuten geräumtes Fritz nach der Show und eine Aftershowparty im Sage mit anschließendem Day off. Viel zu tun also...
Zum Vorprogramm:
TERMINAL CHOICE beriefen sich wieder auf ihre eigene Fanbase, die von den 3 Supportgigs hier verständlicher Weise am Ausgeprägtesten war. Ein Fan werde ich definitiv nie werden, aber ab einem gewissen Pegel erscheint einem und so auch mir bekanntlich alles als 'ganz nett'... "Menschenbrecher" - mein erklärter Lieblingssong.
Milk:
Eigene Fanbase ist gut... ! Das war eigentlich leerer als in Magdeburg. Man sagt ja auch, im eigenen Land gelten die Propheten wenig... Und das obwohl die Eltern meines Lieblingsberliner zum ersten Mal anwesend waren. Was mich übrigens wieder einmal über Vererbungslehre grübeln ließ, denn 1,60 + 1,50 ( grob geschätzt) ergeben doch niemals 1,93 ?! Na wer weiß, welche nordischen Wurzeln der Familie Pohl zugrunde liegen.
Endlich konnte ich auch mal die gesamte TC-Show verfolgen. Wenn auch aus etwas sehr großem Abstand da meine Begleitung einfach nicht von den Stufen runter wollte. So hatte man dann auch eher Gelegenheit schon anwesende Hamburger und eingereiste Kalifornier zu begrüßen. Ja der Herr Schleyer war auch da, logo, war er ja gestern erst in der großen Halle am arbeiten gewesen.
Stef:
DELAWARE konnten in Berlin ebenso wenig punkten wie in Magdeburg tags zuvor. Aber als Berliner kennt man ja die Macken der Einheimischen und deren Reserviertheit gegenüber allem Neuen und Unbekannten, so dass wir wiederrum alles gaben. Und Tatsache, ähnlich wie in der Factory schwing sich so Mancher in unserer Umgebung ein, denn es kucken ja eh alle auf die tollwütigen Hühner davor.
Ach Leute, wir kriegen euch doch alle!!!
Milk : Ja stimmt.
Ich will die CD ! Ich will die CD!!! Und ich hab kein Geld! Verdammt!
Stef:
ZEROMANCER selbstredend hatten keine Berührungsängste; sie ja sowieso nicht wie wir jetzt wissen, aber auch das Publikum nicht mit ihnen. Und so nahm ein weiterer genialer Abend der "Zzyzx - Tour" seinen Lauf.
Alex tanzte gewohnt ausdrucksstark, Dan wurde auf seine ganz eigene Art mit der Musik eins, Kim behielt seinen Titel als Schreihals Nr. 1, Noralf konnte ich nur erahnen und Erik fand zur Freude aller bei "Houses Of Cards" den Weg zum Bühnenrand dank seiner genialen Technikkonstruktion.
Außerdem wurde heute wieder mal festgestellt, dass wir keine weiteren Entschuldigungen für "Erotic Saints" hinnehmen werden. "Rock Or Die" heißt die Devise und "Erotic Saints" passt wirklich super zu all den anderen lowtuned Songs wie "Mosquito Coil", "Cupola" oder "Feed You With A Kiss".
"Be trashy" hieß es bei "Eurotrash" und dieser charmanten Aufforderung kommt man doch gerne nach.
Heute vielleicht noch ein Wort zur Videoleinwand im Hintergrund. Abwechselnd und immer genial stimmungserfassend und -unterstreichend sorgte sie für den passenden optischen Kick (von den Jungs mal abgesehen). Es flimmerten Landschaften, Großstädte, Naturbilder und auch die "Sing along - Variante" von "Clone Your Lover" vorüber. Und zu Beginn ein Intro passend zur Stadt von der Location und den sich auf den Gig vorbereitenden ZEROMANCERs.
Beendet wurde das Set wieder mit "Houses Of Cards" und dann hieß es schnell die Sachen greifen bevor man vom Räumungskommando überrollt wurde. Soweit alles laut Plan.
Im Sage war für uns dann saufen zu unmenschlichen Preisen und tanzen, soweit man es ab einer gewissen Stunde noch so bezeichnen mochte angesagt. Ab und an gesellten sich Alex, Matte, Joachim und Sandra zu den Verbliebenen auf den Dancefloor.
Dachten wir das "das Mädchen" immer als erstes abkacken würde (man denke an die Bilder im Booklet und das Introfilmchen), so war er tatsächlich immer derjenige, der am Längsten durchhielt. Und das nicht nur zeitlich. Alex schien alle anderen zu überleben, aber vielleicht hatte das auch etwas damit zu tun, dass er für gewöhnlich die Drinks mixte...
Als der Independent Floor dann geschlossen und wir zum House Floor zwangsweise übergesiedelt wurden, die Bandschlaffies sich bis auf Alex und Eric auf ZEROMANCER Seite und Ricard und Matte auf DELAWARE Seite bereits in den Bus verkrochen hatten, traten auch wir den Heimweg an. Mit einem wohligen Kribbeln in der Magengegend, dass morgen ein Day off anstehen würde und einer kleinen Träne im Knopfloch, denn nur noch 2 Konzerte waren auf übrig geblieben.
Stef:
Was genau konnte man von Berlin erwarten? Zum letzten Mal TERMINAL CHOICE im Vorprogramm, ein in Minuten geräumtes Fritz nach der Show und eine Aftershowparty im Sage mit anschließendem Day off. Viel zu tun also...
Zum Vorprogramm:
TERMINAL CHOICE beriefen sich wieder auf ihre eigene Fanbase, die von den 3 Supportgigs hier verständlicher Weise am Ausgeprägtesten war. Ein Fan werde ich definitiv nie werden, aber ab einem gewissen Pegel erscheint einem und so auch mir bekanntlich alles als 'ganz nett'... "Menschenbrecher" - mein erklärter Lieblingssong.
Milk:
Eigene Fanbase ist gut... ! Das war eigentlich leerer als in Magdeburg. Man sagt ja auch, im eigenen Land gelten die Propheten wenig... Und das obwohl die Eltern meines Lieblingsberliner zum ersten Mal anwesend waren. Was mich übrigens wieder einmal über Vererbungslehre grübeln ließ, denn 1,60 + 1,50 ( grob geschätzt) ergeben doch niemals 1,93 ?! Na wer weiß, welche nordischen Wurzeln der Familie Pohl zugrunde liegen.
Endlich konnte ich auch mal die gesamte TC-Show verfolgen. Wenn auch aus etwas sehr großem Abstand da meine Begleitung einfach nicht von den Stufen runter wollte. So hatte man dann auch eher Gelegenheit schon anwesende Hamburger und eingereiste Kalifornier zu begrüßen. Ja der Herr Schleyer war auch da, logo, war er ja gestern erst in der großen Halle am arbeiten gewesen.
Stef:
DELAWARE konnten in Berlin ebenso wenig punkten wie in Magdeburg tags zuvor. Aber als Berliner kennt man ja die Macken der Einheimischen und deren Reserviertheit gegenüber allem Neuen und Unbekannten, so dass wir wiederrum alles gaben. Und Tatsache, ähnlich wie in der Factory schwing sich so Mancher in unserer Umgebung ein, denn es kucken ja eh alle auf die tollwütigen Hühner davor.
Ach Leute, wir kriegen euch doch alle!!!
Milk : Ja stimmt.
Ich will die CD ! Ich will die CD!!! Und ich hab kein Geld! Verdammt!
Stef:
ZEROMANCER selbstredend hatten keine Berührungsängste; sie ja sowieso nicht wie wir jetzt wissen, aber auch das Publikum nicht mit ihnen. Und so nahm ein weiterer genialer Abend der "Zzyzx - Tour" seinen Lauf.
Alex tanzte gewohnt ausdrucksstark, Dan wurde auf seine ganz eigene Art mit der Musik eins, Kim behielt seinen Titel als Schreihals Nr. 1, Noralf konnte ich nur erahnen und Erik fand zur Freude aller bei "Houses Of Cards" den Weg zum Bühnenrand dank seiner genialen Technikkonstruktion.
Außerdem wurde heute wieder mal festgestellt, dass wir keine weiteren Entschuldigungen für "Erotic Saints" hinnehmen werden. "Rock Or Die" heißt die Devise und "Erotic Saints" passt wirklich super zu all den anderen lowtuned Songs wie "Mosquito Coil", "Cupola" oder "Feed You With A Kiss".
"Be trashy" hieß es bei "Eurotrash" und dieser charmanten Aufforderung kommt man doch gerne nach.
Heute vielleicht noch ein Wort zur Videoleinwand im Hintergrund. Abwechselnd und immer genial stimmungserfassend und -unterstreichend sorgte sie für den passenden optischen Kick (von den Jungs mal abgesehen). Es flimmerten Landschaften, Großstädte, Naturbilder und auch die "Sing along - Variante" von "Clone Your Lover" vorüber. Und zu Beginn ein Intro passend zur Stadt von der Location und den sich auf den Gig vorbereitenden ZEROMANCERs.
Beendet wurde das Set wieder mit "Houses Of Cards" und dann hieß es schnell die Sachen greifen bevor man vom Räumungskommando überrollt wurde. Soweit alles laut Plan.
Im Sage war für uns dann saufen zu unmenschlichen Preisen und tanzen, soweit man es ab einer gewissen Stunde noch so bezeichnen mochte angesagt. Ab und an gesellten sich Alex, Matte, Joachim und Sandra zu den Verbliebenen auf den Dancefloor.
Dachten wir das "das Mädchen" immer als erstes abkacken würde (man denke an die Bilder im Booklet und das Introfilmchen), so war er tatsächlich immer derjenige, der am Längsten durchhielt. Und das nicht nur zeitlich. Alex schien alle anderen zu überleben, aber vielleicht hatte das auch etwas damit zu tun, dass er für gewöhnlich die Drinks mixte...
Als der Independent Floor dann geschlossen und wir zum House Floor zwangsweise übergesiedelt wurden, die Bandschlaffies sich bis auf Alex und Eric auf ZEROMANCER Seite und Ricard und Matte auf DELAWARE Seite bereits in den Bus verkrochen hatten, traten auch wir den Heimweg an. Mit einem wohligen Kribbeln in der Magengegend, dass morgen ein Day off anstehen würde und einer kleinen Träne im Knopfloch, denn nur noch 2 Konzerte waren auf übrig geblieben.
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